90PLUS
·2 May 2025
Manchester United steigt in Poker um Jonathan Tah ein!

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·2 May 2025
Wie Jonathan Tah bereits selbst bekannt gab, wird er seinen auslaufenden Vertrag bei Bayer Leverkusen nicht verlängern und die Werkself im Sommer ablösefrei verlassen. Wohin der Nationalspieler wechseln wird, ist noch unklar. Zu den interessierten Vereinen gesellt sich nun auch Manchester United hinzu.
Wie Sky Sports berichtete, ist Manchester United in den Poker um die Verpflichtung von Jonathan Tah eingestiegen. Der 29-jährige wird seinen auslaufenden Vertrag bei Bayer Leverkusen nicht verlängern und kann die Werkself daher im Sommer ablösefrei verlassen. Während der Innenverteidiger seinen Abgang schon bestätigte, ließ er sein Ziel offen. Lange galt der FC Barcelona als Favorit auf die Verpflichtung von Tah, nun will auch Manchester United den Nationalspieler im Sommer holen.
Bereits im vergangenen Sommer stand ein Wechsel von Jonathan Tah im Raum. Damals wollte der FC Bayern München den Innenverteidiger holen, konnte sich mit Bayer Leverkusen allerdings nicht auf einen Deal einigen. Der ablösefreie Abgang von Tah in diesem Sommer ist jedoch beschlossene Sache. Als Ziel des 29-jährige galt lange der FC Barcelona mit Hansi Flick als Trainer. Die Katalanen haben aber nach wie vor finanzielle Probleme und dadurch auch Schwierigkeiten bei der Registrierung von Spielern. Deshalb könnte der Transfer von Tah nach Barcelona scheitern.
Stattdessen könnte Manchester United die Chance nutzen, einen starken Innenverteidiger wie Tah ablösefrei zu verpflichten. Die Red Devils müssen sich nach einer verkorksten Saison in der Premier League stabilisieren und könnten dafür auf den 29-jährigen Nationalspieler setzen. Neben Manchester United und dem FC Barcelona könnten doch nochmals der FC Bayern und auch Real Madrid eine Rolle spielen, wenn es um die Verpflichtung von Tah geht. Jonathan Tah kann sich zwischen vielen hochkarätigen Klubs entscheiden. Er kündigte bereits an, sich bei seiner Entscheidung Zeit zu lassen. Mögliche Entwicklungen bei allen interessierten Vereinen kann er also in Ruhe beobachten. Welcher Verein sich durchsetzen kann, wird sich zeigen.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)