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·19 April 2025

Medien: Granit Xhaka Wunschspieler bei Galatasaray und Fenerbahçe!

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Internationalen Medienberichten zufolge beschäftigen sich die beiden türkischen Erzrivalen Galatasaray und Fenerbahçe um eine Verpflichtung von Bayer Leverkusens Granit Xhaka. Der Sechser wird allerdings auch mit einem möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht.

Seitdem Granit Xhaka im Sommer 2023 nach Leverkusen gewechselt ist, ist der Schweizer Nationalspieler ein integraler Bestandteil im System von Xhabi Alonso und gilt zusammen mit Spielmacher Florian Wirtz als das wichtigste Puzzlestück beim furiosen Double-Gewinn der "Werkself" 2024 – es war die erste deutsche Meisterschaft in der Vereinsgeschichte. Diese Leistungen sind nicht unbemerkt geblieben und international befassen sich mehrere Klubs mit einer möglichen Verpflichtung des Sechsers. Besonders in der Türkei und in Saudi-Arabien sei angeblich das Interesse groß.


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Galatasaray und Istanbul beide mit Interesse an Granit Xhaka

Wie "Sky-Deutschland" berichtet, sei Granit Xhaka aktuell ein heißes Thema bei Galatasaray. Demnach plane der türkische Rekordmeister, mehrere Hebel in Bewegung zu setzen, um den 32-Jährigen nach Istanbul zu lotsen. Dabei haben die "Löwen" aber offenbar Konkurrenz, denn wie die türkische Zeitung "Sabah" schreibt, befasse man sich auch ausgerechnet beim Erzrivalen Fenerbahçe mit einer Verpflichtung des 135-maligen Nationalspielers der Schweiz.

Xhaka hofft bei möglichem Wechsel auf besseres Gehalt

Was bei dieser Meldung besonders interessant ist, ist der Umstand, dass das Management Xhakas offenbar selbst auf die türkischen Klubs zugekommen sei und ihnen den defensiven Mittelfeldakteur angeboten habe. Wie es heißt, hoffe der Sohn kosovo-albanischer Eltern bei einem anderen Verein auf ein besseres Gehalt. Bei Bayer Leverkusen verdient der einstige Arsenal-Kapitän derzeit angeblich 4,15 Millionen Euro.

Da sein Vertrag beim amtierenden deutschen Meister noch bis zum Sommer 2028 läuft, hat der Klub keinen Handlungsdruck, das Arbeitspapier des Leistungsträgers noch einmal anzupassen. In der Türkei können Top-Stars durchaus Gehälter bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr kassieren, wie beispielsweise bei Mauro Icardi und Victor Osimhen der Fall – ähnliches soll sich auch Xhaka erhoffen.

Bis zu 15 Millionen Euro Gehaltsvorstellung – Wüste ebenfalls ein Thema

Neben der Süper Lig soll auch die Saudi Pro League für Granit Xhaka eine mögliche Option sein. Wie es nämlich im "Sabah"-Bericht heißt, hoffe der Schweizer auf ein Grundgehalt von bis zu 15 Millionen Euro pro Jahr und lediglich in Saudi-Arabien habe der 32-Jährige eine realistische Chance, ein solches Salär in seinem Alter noch beziehen zu können.

Xhaka-Abschied hängt von Zukunft von Xabi Alonso und Florian Wirtz ab

Trotz des angeblichen Wechselwunschs Xhakas sei es nicht so, dass dieser Leverkusen zwingend verlassen wolle – seine Entscheidung soll vor allem von der Zukunft von Trainer Xabi Alonso und Mittelfeld-Kollegen Florian Wirtz abhängen. Alonso wird derzeit als heißer Nachfolge-Kandidat für den wohl scheidenden Real-Madrid-Coach Carlo Ancelotti gehandelt, während Florian Wirtz immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern München oder zu Manchester City in Verbindung gebracht wird.

Bei den "Skyblues" könnte der deutsche Nationalspieler Kevin De Bruyne ersetzen, der den Verein nach zehn Jahren nach dieser Saison verlassen wird. De Bruyne wird ebenfalls mit einem möglichen Wechsel zu Galatasaray in Verbindung gebracht. Sollten sowohl Alonso als auch Wirtz in Leverkusen bleiben, wolle Xhaka gerne noch eine weitere Saison bei der "Werkself" spielen, sollten die beiden jedoch gehen, bevorzuge der Führungsspieler angeblich ebenfalls einen Abgang.

Foto: Lars Baron / Getty Images

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