fussballeuropa.com
·30 October 2024
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Thibaut Courtois (32) ist bei Real Madrid die unumstrittene Nummer 1 und hat noch fast zwei Jahre Vertrag. Müssen sich die Königlichen trozdem bald nach einem neuen Torwart umsehen? Die Vereinstreue des Belgiers könnte auf die Probe gestellt werden.
35 Millionen Euro legte Real Madrid vor sechs Jahren für Thibaut Courtois auf den Tisch des FC Chelsea. Der Rekordmeister machte mit der Verpflichtung ein hervorragendes Geschäft, Courtois ist seit Jahren ein Leistungsträger und gilt als einer der Top-3-Torhüter der Welt.
Mit Andriy Lunin (25) spielte sich im Estadio Santiago Bernabeu in der vergangenen Saison ein weiterer Torhüter ins Rampenlicht, als der Belgier mit einem Kreuzbandriss ausfiel. Der Lohn: Der Ukrainer erhielt einen neuen Vertrag inklusive Gehaltserhöhung. Trotz der starken Leistungen des Ukrainers bleibt Courtois die klare Nummer eins.
Möglicherweise müssen die Blancos in Zukunft notgedrungen auf Lunin zurückgreifen. Thibaut Courtois könnte das Bernabeu in Richtung Saudi-Arabien verlassen. Laut Voetbal24 könnte es für den Welttorhüter des Jahres 2018 ein "Monsterangebot" von Al-Ahli geben.
Courtois hat bei Real Madrid zwar noch einen Vertrag bis 2026 und zudem eine Ausstiegsklausel über stolze 700 Millionen Euro. Dennoch will Al-Ahli offenbar die Vereinstreue des hochgewachsenen Schlussmanns testen.
Courtois' langjähriger Weggefährte Karim Benzema entschied sich bereits 2022 für den Schritt in die Wüste und kassiert seitdem knapp 92 Millionen Euro Gehalt pro Jahr bei Ittihad FC.
Auch Courtois könnte sich bei einem Wechsel zu den Saudis über eine deutliche Gehaltserhöhung freuen. Konkrete Anzeichen für eine Wechselbereitschaft des 32-Jährigen gibt es bislang allerdings nicht. Im Gegeneil: Er wolle seine Karriere bei Real Madrid beenden, sagte er 2023.
Al-Ahli wiederum hat mit Ederson (30) einen weiteren Hochkaräter für den Platz zwischen den Pfosten im Visier. Der brasilianische Nationalkeeper steht derzeit bei Manchester City unter Vertrag, sein Arbeitspapier ist ebenfalls bis 2026 datiert.