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·9 May 2025

Müller-Abschied: "Bin selbst gespannt"

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Thomas Müller verspürt vor seinem Abschied vom FC Bayern und aus der Allianz Arena „keine Wehmut“. Im Rückblick auf seine 25 Jahre beim deutschen Fußball-Rekordmeister empfinde er vor allem Freude, sagte der 35-Jährige auf der Internetseite des Vereins und betonte: „Ich wüsste nicht, worüber ich trauern soll.“ Dennoch sei „die Gesamtkonstellation“ beim letzten Heimauftritt in der Bundesliga am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach „für mich sehr speziell“, gab er zu. Dass er zugleich zum 13. Mal die Meisterschale in Empfang nehmen dürfe, „weckt selbst in einem alten Hasen wie mir die Emotionen. So geht’s ja nicht nur mir.“

Emotionale Momente und Fanliebe

Bei den Fans verspürt Müller dagegen die berühmte „Fear of missing out“, kurz: FOMO. „Allein, was ich an Trikots unterschrieben habe in letzter Zeit… Ich habe das Gefühl, dass ich mehr denn je erkannt und angesprochen werde, wenn ich vor die Tür gehe. Alle wollen nochmal einen Hauch Thomas Müller kurz mitnehmen, bevor er dann verschwindet“, sagte er und lachte. Seinen Abschied möchte er am Samstag vom Fußballerischen trennen, „weil wir gehen ja in die Allianz Arena, um Sport zu machen und den Titel mit den Fans zu feiern. Das ist für mich die Priorität.“


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Daneben will er sich die Zeit fürs Servus aus seinem Wohnzimmer nehmen. „Auch wenn dieser Abschied für mich gefühlt nicht für immer ist, weil ich ja noch auf der Welt bin.“

Foto  ©  AFP/SID/ALEXANDRA BEIER

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