90min
·27 January 2025
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·27 January 2025
Am vergangenen Wochenende verpasste Derry Murkin seine erste Partie in dieser Saison. Nachdem er zum Rückrunden-Auftakt noch humpelnd und gestützt ausgewechselt werden musste, setzte er beim 3:1-Heimsieg über den 1. FC Nürnberg lieber noch aus. Im Laufe dieser Woche soll er - mitsamt weiteren Teamkollegen - wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können (90min berichtete).
Für den FC Schalke ist das natürlich eine gute Nachricht, ist Murkin doch wieder einer der wichtigsten Stammspieler der Knappen. Hatte er zu Saisonbeginn noch überraschend schlechte Wochen zu verkraften, konnte er über die letzten ein, zwei Monate wieder an seine guten Leistungen anknüpfen - passend zur allgemeinen Entwicklung beim S04.
"Die Saison war am Anfang sehr wechselhaft. Wir haben mal gewonnen, mal verloren. Jetzt haben wir einen Lauf und das tut gut", kommentierte Murkin die vergangenen Wochen (via WAZ). An dieser Entwicklung machte er auch seine eigene Beständigkeit fest: "Wir haben jetzt endlich eine Struktur und wollen mit viel Energie spielen. Das liegt mir."
Dabei hätte der englische Linksverteidiger auch schon in der Bundesliga aufspielen können. Im vergangenen Sommer und auch zuletzt im Winter baggerte Holstein Kiel an ihm. Dem Vernehmen nach gab es aber bei der erneuten Annäherung des Erstligisten eine klare Absage seitens Murkin. Er fühlt sich auf Schalke sehr wohl und hat laut der WAZ das mittelfristige Ziel vor Augen, selbst mit Königsblau in die Bundesliga aufzusteigen.
Das würde natürlich auch den Fans sehr gefallen, von denen Murkin regelrecht schwärmt. "Die Fans hier sind unglaublich. Das ist bei jedem Spiel so. Es ist immer ausverkauft, auch das Auswärtskontingent ist immer weg. Die Fans sind einfach immer da", gab es dafür ein Sonderlob von ihm. Es sei "gigantisch" für ihn, nach seinen vorigen Stationen in der Veltins-Arena auflaufen zu können.
"Beinahe jedes Auto hat hier einen Schalke-Aufkleber. Die halbe Stadt läuft mit Schalke-Klamotten herum", so Murkin weiter. Inzwischen wohnt er etwas außerhalb, wie er verriet. "Um es etwas ruhiger zu haben", wie er es formulierte. Insbesondere in Gelsenkirchen selbst sei die Verbundenheit mit Königsblau extrem. "Andere Städte haben noch dieses oder jenes zu bieten. Aber in Gelsenkirchen gibt es nur Schalke", wusste Murkin in positiver Hinsicht anzumerken.
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