Neue Konkurrenz für Bayern: Nächster Topklub steigt in den Tah-Poker ein | OneFootball

Jonathan Tah ist einer der begehrtesten Innenverteidiger Europas und sorgt derzeit für einen intensiven Wettbewerb auf dem Transfermarkt. Der 28-Jährige steht vor dem Ende seines Vertrags bei Bayer Leverkusen und könnte die Werkself im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. Diese Situation weckt nun das Interesse eines weiteren europäischen Topklubs.

Die Verhandlungen um Tahs Zukunft nehmen Fahrt auf. Nach Informationen von CaughtOffside hat sich Chelsea in die Pole-Position gebracht und befindet sich bereits in aktiven Gesprächen, um den Abwehrspieler zu verpflichten. Damit wollen die Londoner Konkurrenten wie Manchester United, Newcastle und Tottenham ausstechen. Auch internationale Größen wie Real Madrid und Bayern München sind allerdings weiterhin im Rennen.

Für Bayern München dürfte der Konkurrenzkampf um Tah allerdings immer mehr zur Herausforderung werden. Bereits im vergangenen Sommer war der Innenverteidiger ein Thema an der Säbener Straße, doch die Verhandlungen scheiterten damals an der hohen Ablöseforderung. Nun bietet sich durch die mögliche Vertragsfreiheit eine neue Gelegenheit. Gleichzeitig stehen die Münchner unter Zugzwang, da Chelsea offensichtlich entschlossen ist, schnell Tatsachen zu schaffen.

Tah sagte zwei Topklubs ab

Tah selbst scheint gespalten, was seine nächste Station betrifft. Laut CaughtOffside ist der Nationalspieler glücklich bei Leverkusen, gleichzeitig wolle er jedoch neue Optionen für seine Karriere prüfen.

Interessant ist, dass laut der Sport BILD Juventus und Inter Mailand keine Optionen mehr für Tah sind. Berichten zufolge hat der Nationalspieler beiden Klubs bereits abgesagt. Auch ein Wechsel zu finanziell angeschlagenen Teams wie dem FC Barcelona scheint unwahrscheinlich, obwohl die Katalanen zuvor starkes Interesse signalisiert hatten. Neben Chelsea bleibt vor allem Real Madrid ein ernsthafter Mitbewerber, insbesondere angesichts der Verletzungsprobleme in der Defensive der Königlichen.