Neuer-Nachfolger? Peretz verrät seinen großen Bayern-Traum | OneFootball

Nach dem Platzverweis von Manuel Neuer beim Pokal-Aus gegen Leverkusen und dem anschließend diagnostizierten Rippenbruch stand Ersatztorhüter Daniel Peretz für einige Spiele bis zur Winterpause im Tor. Nun verriet der 24-Jährige seinen großen Traum, in den nächsten Jahren die Nummer 1 beim Rekordmeister zu werden.

Im Interview mit der BILD-Zeitung untermauerte Peretz seine Ansprüche, auch in Zukunft mehr Spiele für den FC Bayern zu absolvieren und stellte klar: “Mein großer Traum ist es, die Nummer 1 des FC Bayern zu werden. Auch wenn das nach Manuel Neuer eine große Aufgabe ist. Das ist mein Ziel und dafür arbeite ich hart“, sagte er.

Der 24-Jährige erklärte weiter: „Dafür brauche ich Geduld, harte Arbeit und den Glauben an meine Fähigkeiten. Und ich muss konstant Leistung bringen. Im Moment bin ich sehr zufrieden: Mit dem Verein, meiner Leistung und dem Leben in München. Im Fußball – wie im Leben – kann man nie genau vorhersagen, wie die Dinge laufen werden.”

Manuel Neuer sprach Peretz Mut zu

Ebenfalls lobte Peretz Manuel Neuer, der ihm vor seiner ersten Partie eine Nachricht per SMS schickte und ihm viel Glück für sein Saisondebüt wünschte: “Das hat mir sehr geholfen, es ist nicht selbstverständlich, dass er mir so eine Nachricht schickt“, so der israelische Nationaltorhüter.

Für Peretz selbst war es dabei nicht einfach, gegen Leverkusen nach über einem Jahr ohne Spielpraxis eingewechselt zu werden und dann direkt performen zu müssen: “Aber ich hatte mich in meinem Kopf immer auf diesen Moment vorbereitet. Und jetzt bin ich wirklich froh, dass ich in den letzten Spielen zeigen konnte: Ja, ich bin da, ich kann auf diesem Niveau mithalten.”

Peretz erklärte weiter, dass sein Hunger nun geweckt sei, denn die Liebe und Unterstützung der Bayern-Fans sei fantastisch gewesen: „Es ist ein unglaubliches Gefühl, in der Allianz Arena zu spielen, vor diesem riesigen Publikum. Vom ersten Moment an fühlte es sich wie mein ‚Zuhause‘ an, die Zuschauer haben es mir sehr leicht gemacht.“