Real Madrid holt wohl Liverpool-Star – vor dem Transfer kommt es zur Abrechnung | OneFootball

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·31 March 2025

Real Madrid holt wohl Liverpool-Star – vor dem Transfer kommt es zur Abrechnung

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Der Wechsel von Trent Alexander-Arnold (26) zu Real Madrid soll Berichten zufolge nur noch Formsache sein. Weil der Außenverteidiger des FC Liverpool diese Gerüchte unkommentiert lässt, formiert sich zurzeit Kritik in England. Three-Lions-Ikone Alan Shearer (54) brach deshalb jetzt eine Lanze für seinen Landsmann.

"Ich verstehe die Kritik nicht", rechnete Shearer in seinem Podcast The Rest Is Football mit den Verursachern des Shitstorms ab. "Ich meine, er hat das Recht zu tun, was er will. Er hat dem Fußballverein alles gegeben."


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Beim FC Liverpool spielte Alexander-Arnold zwölf Jahre lang in der Jugend, bevor er 2016 zu den Profis aufstieg. Mit den Reds gewann er als Stammspieler in der Folge unter anderem jeweils einmal die UEFA Champions League (2019), die FIFA-Klubweltmeisterschaft (2019), die Premier League (2020) und den FA Cup (2022).

Nach diesen Errungenschaften ist Alexander-Arnold ein Tapetenwechsel in Shearers Augen durchaus zu gönnen. "Ja, er verdient gut, aber er hat alles gewonnen und wenn er sich selbst herausfordern will, indem er ins Ausland geht und für Real Madrid spielt, dann soll er das tun", bekräftigte der frühere Stürmer von Newcastle United.

FC Liverpool in der Bringschuld

Die Tatsache, dass Liverpool im Sommer wegen des auslaufenden Vertrages keinen Cent für Alexander-Arnold erhalten könnte, sei zudem nicht dem Spieler, sondern den Verantwortlichen des Vereins anzukreiden.

"Sie haben im Januar ein Angebot für ihn abgelehnt, also hätten sie Geld mit ihm verdienen können", rief Shearer seinen Zuhörern in Erinnerung und forderte in Richtung der LFC-Führung: "Er hat ungefähr, ich weiß nicht, 350 Spiele gespielt und immer sein Bestes gegeben. Sie sollten ihm einen tollen Abschied bereiten."

Dasselbe gelte für die Liverpool-Fans, die Alexander-Arnold dafür anfeinden, sich nicht zu den Transfer-Gerüchten zu Wort zu melden. "Er hat das Recht, nichts zu sagen", stellte Shearer klar. "Und er muss auch nicht erzählen, was passiert ist und was nicht."

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