Rose vor Pokalduell: „Spielen gerade nicht die Sterne vom Himmel“ | OneFootball

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·25 February 2025

Rose vor Pokalduell: „Spielen gerade nicht die Sterne vom Himmel“

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Für RB Leipzig geht es im DFB-Pokal darum, aus einer „unrunden“ Saison eine erfolgreiche zu machen. Marco Rose baut gegen Wolfsburg auf Maarten Vandevoordt.

Rose lobt Wolfsburgs „stabile Entwicklung“

Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Bundesliga-Spielen will RB Leipzig am Mittwoch im DFB-Pokal die Titelambitionen untermauern. Die Mannschaft von Marco Rose empfängt im Viertelfinale den VfL Wolfsburg (20:45 Uhr, Sky). Auf der Pressekonferenz gab sich der Trainer zuversichtlich.


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„Ich kann ihr den Willen nicht absprechen“, suchte Rose nach Erklärungen für den aktuellen Durchhänger seiner Elf: „Wir wollen und können eigentlich, aber der Kopf spielt scheinbar eine große Rolle. Es ist meine Aufgabe als Trainer, Überzeugung zu schaffen und Ansatzpunkte zu finden.“

Gegen die Wölfe muss RB möglicherweise ohne Christoph Baumgartner auskommen. Der Österreicher musste zuletzt gegen Heidenheim angeschlagen vom Platz, nun bremst ihn ein Infekt aus. Ob der Offensivallrounder eine Option für das Pokalspiel sein kann, ließ Rose offen. Für Yussuf Poulsen kommt ein Einsatz zu früh. Sicher mit von der Partie wird dagegen Maarten Vandevoordt sein. Der junge Torhüter erhält im Pokal weiterhin den Vorzug vor Routinier Peter Gulacsi.

Schon vor dem Achtelfinale gegen Frankfurt stand Leipzig nach schwächeren Ergebnissen unter Druck, zeigte dann aber mit dem 3:0 eine starke Reaktion. „Jetzt spielen wir gerade auch nicht die Sterne vom Himmel“, fand Rose durchaus Parallelen zur aktuellen Situation: „Wir haben morgen ein wichtiges Pokalspiel, darauf freuen wir uns – auch wenn man es uns vielleicht nicht immer ansieht.“

Wir wissen, dass wir mit jedem Spiel die Chance haben, die Dinge wieder in die richtige Richtung zu lenken“, gab sich der 48-Jährige kämpferisch, räumte aber ein: „Wir sind nach wie vor in einer unrunden, schwierigen Saison. Aber wir haben nach wie vor die Chance, eine erfolgreiche Saison daraus zu machen.“

Den kommenden Gegner schätzt Rose als große Hürde ein: „Wir müssen vor allem auf ihr Tempo achtgeben. Mit Amoura, Tomas und Wind als Zielspieler. Ich finde, Wolfsburg hat sich gut und stabil entwickelt. Es ist schwer, gegen sie Tore zu schießen und Chancen zu bekommen. Aber wir haben uns etwas einfallen lassen.“

(Photo by Luciano Lima/Getty Images)

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