Ruud van Nistelrooy will sich gleich doppelt bei Manchester United bedienen | OneFootball

Ruud van Nistelrooy steht seit Anfang Dezember bei Leicester City in der Verantwortung und darf den Kader nun erstmals nach seinen Vorstellungen verstärken. Dabei schielt der ehemalige Interimstrainer offenbar gleich auf zwei Spieler von seinem Ex-Verein.

Der erhoffte Trainereffekt durch Ruud van Nistelrooy ist bei Leicester City ausgeblieben, die Foxes rangieren auf dem 19. Tabellenplatz und stecken knietief im Abstiegskampf. Dementsprechend soll der Kader im seit dem 01. Januar geöffneten Transferfenster verstärkt werden, um einen direkten Wiederabstieg zu verhindern.

Wildert van Nistelrooy bei seinem Ex-Klub?

Wie die Sun in diesem Zusammenhang berichtet, stehen mit Victor Lindelöf und Toby Collyer gleich zwei Spieler von Manchester United auf der Liste der Red Devils. Bis zu seinem Amtsantritt bei den Foxes arbeitete van Nistelrooy mit beiden während seiner knapp halbjährigen Amtszeit bei den Red Devils zusammen – zunächst als Assistenztrainer und zum Schluss als Interimscoach.

Sowohl Collyer als auch Lindelöf spielen unter van Nistelrooys Nachfolger Ruben Amorim keine Rolle, sollen und dürfen den Verein dementsprechend verkaufen. Besonders Lindelöf, der ohnehin nur noch Vertrag bis zum Saisonende besitzt, würde bei einem Marktwert von zehn Millionen Euro zumindest eine kleine Ablöse einbringen, was United angesichts der finanziellen Situation sehr zugute kommen würde.

United muss Geld einsparen

Der englische Rekordmeister versucht derzeit überall zu sparen wo es geht und die Gehaltskosten zu senken, um mögliche Neuverpflichtungen im Januar realisieren zu können. Ob United bei den beiden Personalien tatsächlich auf einen Abgang hoffen kann, bleibt abzuwarten und hängt in erster Linie davon ab, wie Lindelöf und Collyer sich entscheiden.

Ob das Duo daran interessiert ist, sich den akut abstiegsgefährdeten Foxes anzuschließen, ist unklar. Vor allem für Lindelöf wäre ein Wechsel aus rein finanzieller Sicht wenig lukrativ, immerhin winkt ihm bei Auslaufen seines Vertrags im Sommer ein Handgeld im Falle eines Vereinswechsels.