Stimmen zum 2:0 auf St. Pauli: „Es war ein klar verdienter Sieg“ | OneFootball

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·1 March 2025

Stimmen zum 2:0 auf St. Pauli: „Es war ein klar verdienter Sieg“

Article image:Stimmen zum 2:0 auf St. Pauli: „Es war ein klar verdienter Sieg“

Zum ersten Mal in dieser Saison hat es Borussia Dortmund geschafft, zwei Bundesliga-Spiele in Folge zu gewinnen. Eine Woche nach dem 6:0-Kantersieg gegen den 1. FC Union Berlin legte der BVB beim FC St. Pauli einen 2:0-Auswärtserfolg nach, den sich die Mannschaft von Trainer Niko Kovac mit zwei schnellen Toren im zweiten Durchgang erarbeitete und am Ende auch verdiente.

„Wir haben die ganze Saison auf den zweiten Sieg hintereinander hingearbeitet und haben heute ein seriöses Spiel gemacht“, zeigte sich Nico Schlotterbeck bei „Sky“ erleichtert, räumte indes auch ein, dass die ersten 45 Minuten am Millerntor „nicht so gut“ waren. „In der zweiten Halbzeit haben wir das Ganze unter Kontrolle gehabt und zwei, drei gute Nadelstiche gesetzt“, sprach der Nationalspieler aber natürlich auch den verbesserten zweiten Durchgang an.


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Auch Coach Kovac ließ durchblicken, in der ersten Halbzeit einige Luft nach oben gesehen zu haben: „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. St. Pauli ist in der ersten Halbzeit sehr aggressiv aufgetreten und hat geradlinig nach vorne gespielt. Wir haben nicht allzu viel zugelassen, im Spielaufbau allerdings Schwierigkeiten.“

Kehl-Lob für Kovac

Als mitentscheidend stufte Kovac einen in der Halbzeit vorgenommenen Wechsel des Grundformation ein: „In der Halbzeitpause haben wir von Dreier- auf Viererkette im Spielaufbau umgestellt und unsere Außenverteidiger dadurch besser ins Spiel gebracht. Danach hatten wir die Spielkontrolle und haben das wichtige erste Tor erzielt“, so der 53-Jährige, der letztlich von einem „klar verdienten Sieg“ sprach und sich zumindest über ein indirektes Lob von Sportdirektor Sebastian Kehl freuen durfte.

„Es war der Wunsch, dass wir mit dem Trainerwechsel wieder Stabilität bekommen. Die Mannschaft hat heute einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Man merkt, dass an der einen oder anderen Stelle ein bisschen mehr Selbstverständlichkeit reinkommt, dass die Abläufe besser passen, auch wenn nicht alles gut war“, konstatierte Kehl und zeigte sich mit Blick auf die Tabelle auch vorsichtig angriffslustig: „Wir haben in den nächsten Wochen noch viele Gegner vor der Brust, die jetzt vor uns stehen.“

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