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·24 January 2025
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Simon Bartsch
24. Januar 2025
Die Einwechslung des Youngsters dürfte wohl als Fingerzeig für eine weitere Chance gelten, sich in den kommenden Duellen zu beweisen. Der Konkurrenzkampf zwischen Max Finkgräfe und Leart Pacarada hält schon längere Zeit an. Nun könnte sich der 20-Jährige erneut für mehr Spielzeit bewerben. Bekommt Max Finkgräfe nun die nächste Chance beim 1. FC Köln?
Max Finkgräfe beim Spiel des 1. FC Köln (Foto: Leon Kuegeler/Getty Images)
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Noch auf dem Spielfeld erhielt Max Finkgräfe von seinen Mitspielern aufbauende Worte. Und die hatte der Linksverteidiger seiner Mimik nach auch bitter nötig. Finkgräfe war gegen den Hamburger SV überraschend früh zum Einsatz gekommen. Nach einer schwachen ersten Halbzeit sah sich der Kölner Coach schon in der Halbzeit gezwungen, einen Wechsel vorzunehmen. Der Youngster kam für Leart Pacarada, der Coach hatte offenbar genug von seinem Routinier gesehen. „Max Finkgräfe hat die vergangenen Wochen unter Beweis gestellt, dass er drauf und dran ist, mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärte Struber nach der Begegnung. „Man wünscht sich ja als Trainer, dass wenn man die Chance bekommt, dass man All-in geht und das für sich nutzt.“ Tatsächlich ging der Youngster in einem Zweikampf gegen Marco Richter All-in, blöderweise im Strafraum, Chance nicht genutzt.
Sollte man zumindest meinen. Denn Finkgräfe machte nicht den besten Eindruck gegen den HSV, war zuvor schon in einer anderen Situation zu zaghaft, so dass Davie Selke bereits eine dicke Chance vergeben durfte. Es war nicht der Abend des Max Finkgräfe und das sah man dem Youngster nach der Begegnung auch an. „Unser Spiel ist nun mal ein Fehlerspiel. Es geht darum, dass man auch gut mit so etwas umgeht“, sagte Struber nun am Donnerstag. „Wir sind da nicht nachtragend. Das war ein unglücklicher Moment und der kann grundsätzlich immer wieder mal vorkommen. Es gilt einfach, das Ding abzuhaken, wegzustecken und nach vorne zu schauen und nicht irgendwo in der Vergangenheit herumzugrämen, was man da hätte besser machen können.“
Für Finkgräfe war es dennoch ein negativer Höhepunkt einer ohnehin bescheidenen Saison. In der vergangenen Spielzeit noch als Shootingstar gefeiert, gefolgt von der Verletzung im Sommer, dem Bankplatz, einem völlig misratenem Comeback gegen Ulm und weiterer Bankzeit. Die Brust könnte sicherlich breiter sein. Auch, wenn der Youngster in dieser Saison mit dem Debüt für den DFB-Nachwuchs sowie Interesse aus der Bundesliga auch sehr positive Dinge erlebt haben dürfte. Doch Finkgräfe soll dem Vernehmen nach alles andere als glücklich über die mangelnde Spielzeit sein. „Es geht einfach darum, die Spielzeit, die möglicherweise vor der Tür steht, wieder zu nutzen“, erklärte Struber. „Einmal mehr unter Beweis zu stellen, was man drauf hat und nicht irgendwo in einer Opferrolle zu kommen, weil irgendetwas passiert ist. Man muss drauf vertrauen, dass es beim nächsten Mal gut geht.“
Das nächste Mal könnte schon gegen Elversberg vor der Tür stehen. Zwar hinterließ Finkgräfe gegen den HSV nicht den besten Eindruck, gerade in den wenigen Tagen der Vorbereitung war der Youngster aber einer der absoluten Lichtblicke. Zudem wird Struber Pacarada nicht ohne Grund vom Platz genommen haben und vielleicht geht es auch darum, den Youngster wieder ein wenig bei Laune zu halten. Schließlich soll das Interesse aus Stuttgart auf eine gewisse Gegenliebe gestoßen sein.
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