liga2-online.de
·3 February 2025
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Bereits seit Tagen wurde am Rhein an einem Transfer von Imad Rondic vom polnischen Erstligisten Widzew Lodz zu den Geißböcken gearbeitet, nun ist endlich die Tinte trocken. Der 25-jährige Mittelstürmer hat beim 1. FC Köln einen bis 2029 gültigen Vertrag unterschrieben.
"Mit Imad Rondic gewinnen wir eine wertvolle Option für unsere Offensive hinzu. Als klassischer Boxstürmer, der zudem sehr lauf- und zweikampfintensiv gegen den Ball arbeitet, passt er sehr gut in unser Anforderungsprofil", freut sich Kölns Geschäftsführer Christian Keller über den jüngsten Transfer seines Vereins, an dem die Verantwortlichen beim "Effzeh" lange gearbeitet hatten. Noch vor dem 2:1-Erfolg bei Eintracht Braunschweig hatte Keller betont, dass es "das klare Ziel" sei, "einen Stürmer dazuzunehmen", wobei der Name Rondic da auch schon längst die Runde gemacht hatte.
Der Angreifer aus Bosnien und Herzegowina traf in der polnischen Ekstraklasa für Widzew Lodz in dieser Saison in 18 Spielen neunmal und bereitete weitere zwei Treffer vor. Zuvor hatte der in Sarajevo geborene Stürmer auch schon bei Slovan Liberec in der ersten tschechischen Liga zu überzeugen gewusst und dort in 115 Spielen 18 Treffer und zehn Assist zum Erfolg der Mannschaft beigetragen. In Lodz wurden es letztlich deren 16 in insgesamt 55 Spielen. Am Rhein erhoffen sie sich mit dem Wechsel noch mehr Durchschlagskraft, um am Ende der Saison die angestrebte Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Zudem könnte er auf längere Sicht der Nachfolger für den im Sommer nach Hoffenheim abwandernden Tim Lemperle werden.
"Ich bin glücklich, jetzt beim FC zu sein. Als ich von dem Interesse gehört habe, gab es für mich keine Zweifel - für mich war sofort klar, dass ich das machen will", sagt Rondic selbst zu dem Wechsel, für den die Kölner zwischen einer und eineinhalb Millionen Euro an Ablöse auf den Tisch gelegt haben sollen. "Ich will immer gewinnen und ich werde alles dafür tun, dass wir gemeinsam mit den großartigen Fans des FC am Ende der Saison in die Bundesliga zurückkehren", so der 25-jährige Stürmer, der nun auch in Deutschland seine Treffsicherheit unter Beweis stellen will.