Trotz Aufstieg: HSV-Urgestein hängt die Schuhe an den Nagel | OneFootball

Beim Hamburger SV ist nach dem lang ersehnten Aufstieg und der damit verbundenen Rückkehr in die Bundesliga die Partylaune groß. Die Hanseaten freuen sich sehr auf den Saisonstart 2025/26, haben aber dennoch einen kleinen Wermutstropfen zu verdrücken.

Mit Torhüter Tom Mickel verkündete nun ein echtes HSV-Urgestein seinen Abschied vom Profifußball. Grund dafür sind anhaltende körperliche Beschwerden, die es dem Schlussmann, der ganze 13 Jahre lang das Trikot der Hamburger überstreifte, nun unmöglich machen, an der Rückkehr ins deutsche Oberhaus teilzunehmen. "Aufgrund meiner anhaltenden Schulterprobleme bin ich leider nicht mehr in der Lage, noch eine weitere Saison im Profifußball zu spielen“, verkündete der 36-jährige Mickel. Beim HSV ist man aber glücklich mit dem Aufstieg einen passenden Rahmen für den Abschied der Klub-Ikone geschaffen zu haben. "Der Aufstieg und die Feierlichkeiten sind das verdiente Ende für Toms aktive Karriere" äußerte sich Profifußball-Direktor Claus Costa zum Mickel-Aus.

Der in Hoyerswerda geborene Torhüter, der als Profi auch für die SpVgg Greuther Fürth auflief, war von 2009 bis 2012 sowie ab 2015 beim HSV. Als Hamburger Ersatzmann war Mickel ganze 164 Mal bei einem Pflichtspiel anwesend – sechsmal stand er zwischen den Pfosten der Hamburger Profis, 111-mal hütete er das Tor der Hamburger Amateure.

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