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·22 March 2025

Unter einer Bedingung: BVB-Boss Watzke will DFL-Posten behalten

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Trotz seines geplanten Rückzugs bei Borussia Dortmund strebt Hans-Joachim Watzke eine erneute Kandidatur für das DFL-Präsidium an. Doch seine Entscheidung hängt von einem wichtigen Faktor ab.

Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund und langjähriger Vorsitzender des Präsidiums der Deutschen Fußball Liga (DFL), plant, sich im September erneut für das Amt des Sprechers des DFL-Präsidiums zu bewerben. Diese Entscheidung des 65-Jährigen geht aus einem Bericht des Kicker hervor. Watzke werde sich allerdings nur dann zur Wahl stellen, wenn er den Rückhalt der 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga spüre, was laut aktueller Einschätzung der Fall zu sein scheint.


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Im September steht bei der DFL die Wahl des Präsidiums sowie des Aufsichtsrats an. Watzke, der aktuell sowohl Vorsitzender des Präsidiums als auch Aufsichtsratschef der DFL ist, möchte seine Arbeit fortsetzen. Während er sich bei der DFL engagiert, wird er jedoch im Herbst seine Geschäftsführung bei Borussia Dortmund niederlegen. Nach 20 Jahren an der Spitze des Vereins plant er, die sportliche Verantwortung früher als erwartet abzugeben, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen. Auch die Möglichkeit, für das Präsidentenamt des BVB zu kandidieren, schließt er offenbar nicht aus.

Watzkes Zukunft hängt von den Klubs ab

Zusätzlich zu seinen Aufgaben bei der DFL ist Hans-Joachim Watzke auch Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Mitglied des Exekutivkomitees der UEFA. Seine Bereitschaft, bei der DFL weiter mitzuwirken, brachte er bei der Klausurtagung in dieser Woche deutlich zum Ausdruck. Dabei soll er den anderen Geschäftsführern, darunter Marc Lenz und Steffen Merkel, seine Ambitionen für eine erneute Kandidatur verdeutlicht haben.

Der DFL stehen im September wichtige Wahlen bevor, bei denen sowohl das Präsidium als auch der Aufsichtsrat neu gewählt werden. Watzkes Plan, sich erneut zur Wahl zu stellen, hängt entscheidend von der Unterstützung der Klubs ab. Sollte diese Zustimmung ausbleiben, würde er von einer Kandidatur absehen. Aktuell sieht es jedoch so aus, als könne er auf die notwendige Unterstützung zählen.

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