Verlängerung: Barça muss bei Superstar Raphinha herben Rückschlag hinnehmen – Schnäppchenklausel als Bedingung? | OneFootball

Barça will den Vertrag von Raphinha unbedingt und so schnell wie möglich verlängern. In den Sondierungen mit dem Superstar läuft es allerdings nicht nach Plan.

Der FC Barcelona muss in den Verhandlungen mit Raphinha offenbar einen herben Rückschlag hinnehmen. Wie die Sport berichtet, sieht sich Barça bei seinem Versuch, den bis 2027 datierten Vertrag zu verlängern, mit gleich mehreren Schwierigkeiten konfrontiert.

Zum einen sollen mehrere Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Verein und dem Spieler über bestimmte Faktoren, darunter das Gehalt und die Vertragsdauer, vorliegen. Barça wolle Raphinha einen Vertrag bis 2028 vorlegen, mit einer Einjahresoption. Davon hält der Superstar allerdings nichts, dieser will direkt um zwei Jahre verlängern.

Raphinha sei zudem mit dem angeblich offerierten Gehaltszahlen nicht zufrieden. Welche Summe Barça seinem Ausnahmekönner momentan vorlegt, wird nicht bekannt. Der Offensivstar soll derzeit mit 5,5 Millionen Euro netto im Jahr alimentiert werden. Im Vergleich zu anderen Topspielern sind das Peanuts.

Barça will verlängern: Saudi-Arabien lockt Raphinha

Barça will die Vertragsverlängerung so schnell wie möglich über die Ziellinie bringen – aus Saudi-Arabien soll nämlich Al-Hilal mit einem Gesamtpaket von 300 Millionen Euro locken. Was den Bericht noch etwas brisanter macht, ist die angebliche Implementierung einer Ausstiegsklausel, die sich auf 80 Millionen Euro belaufen soll. In Spanien üblich, für diesen Wert allerdings nicht. Damit wäre der Topstürmer ein echtes Schnäppchen.

Zudem gibt es immer mal wieder kolportiertes Interesse aus der englischen Premier League. Dass viele Klubs Raphinha auf dem Schirm haben, verwundert angesichts seiner mit 53 direkten Torbeteiligungen phänomenalen Saison nicht. Vor Ende der laufenden Saison wird in dieser Causa wohl kein Abschluss kommuniziert werden.