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·8 May 2025

VfL Wolfsburg: Bauer spricht über Änderungen – Vavro macht Eindruck

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Nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl hat beim VfL Wolfsburg Interimscoach Daniel Bauer das Kommando übernommen. Der bisherige U19-Trainer steht bei den Wölfen für frischen Wind – aber nicht für ein komplettes Umkrempeln. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (Freitag, 20:30 Uhr) gab Bauer einen Einblick in seine Gedanken zur Aufstellung und betonte, worauf es ihm jetzt ankommt. „Es wird Änderungen geben – vielleicht positionell, vielleicht ein bisschen auch von der Anordnung, auch personell“, erklärte Bauer offen. „Aber es wird jetzt nicht alles über den Haufen geworfen. Wir brauchen eine gewisse Stabilität und Leadership auf dem Platz. Die Woche hat gezeigt, wen wir da brauchen – auch von den älteren Spielern.“

Grabara übernimmt Kapitänsbinde – Lob für Vavro

Die Abwesenheit von Kapitän Maximilian Arnold (Rot-Sperre) stellt Bauer vor eine Führungsfrage. Die Entscheidung ist bereits gefallen: „Kapitän wird Kamil Grabara sein, wie zuletzt auch“, so Bauer. Und auch im Hinblick auf die Leader ohne Binde sieht der Coach die Mannschaft gut aufgestellt. „Vavro war beeindruckend diese Woche. Er hatte ein schweres Spiel in Dortmund, gar keine Frage. Aber wie er sich trotz seiner leichten Verletzung durchgebissen hat – das ist genau die Einstellung und das Herz, das wir auf dem Platz sehen wollen.“ Besonders interessant war die Frage, wie David Odogu, bestens bekannter U19-Schützling von Bauer, in dessen Überlegungen passt – gerade angesichts des starken Eindrucks von Vavro. Doch der Coach macht klar: Hier zählt Leistung, nicht Herkunft. „Die beiden können ohne Probleme zusammen auf dem Platz stehen“, betonte Bauer. „Bei Vavro ist die Verletzung komplett ausgeheilt. Die Bandage ist nur noch ein bisschen für den Kopf. David kenne ich natürlich gut. Aber jetzt geht es darum, die beste Elf aufzustellen. Unabhängig vom Alter oder davon, ob ich die Jungs besser kenne. Es wird keine U19 oder erweiterte U19 auflaufen.“


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Wolfsburg will gegen Hoffenheim ein Zeichen setzen

Nach acht sieglosen Spielen in Folge will der VfL im letzten Heimspiel der Saison unbedingt punkten – auch, um die enttäuschende Spielzeit mit Würde zu Ende zu bringen. Dass Daniel Bauer dafür frische Impulse setzt, ohne die Balance zu verlieren, macht Hoffnung auf einen engagierten Auftritt gegen die Kraichgauer.

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