FCBinside.de
·9 February 2025
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Der FC Bayern muss in der Champions League auf sein rotes Heimtrikot verzichten. Grund sind strenge UEFA-Vorgaben zur Sichtbarkeit der Rückennummern.
Wie OneFootball und Footy Headlines berichten, verlangt die UEFA, dass die Rückennummern der Spieler einen deutlichen Kontrast zur Trikotfarbe aufweisen müssen. Das aktuelle Heimtrikot des FC Bayern erfüllt diese Vorgabe nicht, da die dunklen Nummern auf dem roten Trikot zu wenig sichtbar sind. Theoretisch wäre es dem Verein jedoch erlaubt, das Heimtrikot mit weißen Nummern und Namen zu modifizieren, um die UEFA-Vorgaben zu erfüllen. Stattdessen haben sich die Münchner entschieden, in den kommenden Champions-League-Spielen auf alternative Trikots auszuweichen. Gegen Celtic Glasgow am Mittwoch wird Bayern daher im Auswärtstrikot antreten.
Neben der Trikot-Problematik steht für den FC Bayern die ungewohnte Aufgabe an, sich in den Playoffs für das Achtelfinale der Königsklasse zu qualifizieren. Die Münchner beendeten die Ligaphase der Champions League nur auf Rang 12 und müssen nun gegen Celtic Glasgow um den Einzug in die K.o.-Phase kämpfen. Das Hinspiel findet am 12. Februar im berüchtigten Celtic Park statt, das Rückspiel eine Woche später in der Allianz Arena.
„Wer sich im Fußball auskennt, weiß, dass der Celtic Park in Glasgow europaweit ein außergewöhnliches Stadion ist. Wir freuen uns sehr auf das Spiel dort und die beiden Begegnungen mit einem starken Gegner, es werden zwei Fußballfeste für die Fans“, erklärte Bayerns Sportvorstand Max Eberl. Auch Thomas Müller freut sich auf die Herausforderung: „Ich habe noch nie bei Celtic gespielt, war damals nicht dabei beim Spiel in der Gruppenphase. Die Stimmung im Stadion muss unglaublich sein. Wir freuen uns drauf.“
Die Bayern sind in der Vergangenheit bereits viermal in der Champions League auf Celtic getroffen und haben dabei drei Siege sowie ein Unentschieden eingefahren. Das letzte Aufeinandertreffen liegt acht Jahre zurück, als die Münchner in der Gruppenphase mit 2:1 in Glasgow gewannen. Trotz der positiven Bilanz warnt Bayerns Sportdirektor Christoph Freund vor dem schottischen Meister: „Celtic spielt einen guten Fußball und eine starke Rolle auch seit Jahren in der Liga, sie sind in sehr guter Verfassung. Hinzu kommt eine emotionale Atmosphäre im Celtic Park – wir freuen uns auf zwei große Spiele.“