Weiterer Ersatz für Omar Marmoush? Frankfurt will sich in der Bundesliga bedienen | OneFootball

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·17 February 2025

Weiterer Ersatz für Omar Marmoush? Frankfurt will sich in der Bundesliga bedienen

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Mohamed Amoura zum VfL Wolfsburg ist zweifelsfrei einer der besten Transfers des vergangenen Sommers. Mit seinen Toren und Vorlagen hat sich der Algerier schon jetzt ins Schaufenster gestellt und weckt offenbar Interesse bei einem Bundesliga-Konkurrenten.

Neun Tore und neun Vorlagen sind der bisherige Arbeitsnachweis von Mohamed Amoura im Trikot des VfL Wolfsburg. Am Samstag war es einmal mehr der 24-Jährige Stürmer, der mit einem Treffer und einem Assist maßgeblich für den 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart verantwortlich war. Obwohl Amoura erst im Sommer fest zum VfL wechselt, wird schon jetzt über seinen nächsten Arbeitgeber spekuliert.


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So berichtet die Schweizer Ausgabe von Sky, dass der Algerier das Interesse von Eintracht Frankfurt auf sich gezogen hat. Demnach sieht man den Stürmer als idealen (verspäteten) Ersatz für Omar Marmoush, der im Januar für 75 Millionen Euro zu Manchester City gewechselt ist.

Amoura für 15 Millionen nach Wolfsburg

Zwar hat man mit Elye Wahi und Michi Batshuayi bereits zwei Spieler verpflichtet, um den Marmoush-Abgang zu kompensieren. Doch vor allem der 31-Jährige Batshuayi kann nicht als langfristige Lösung betrachtet werden. Amoura passt mit seinen 24 Jahren schon eher in die Transferstrategie der Eintracht, da er mit der Aussicht auf einen Wiederverkaufswert käme.

Aktuell ist Amoura bis Saisonende nach Wolfsburg ausgeliehen, doch der VfL hat bereits von der Kaufoption in Höhe von 15 Millionen Euro Gebrauch gemacht. Ein direkter Abgang im Sommer wäre wohl möglich, wenn der Klub aus der Autostadt die Qualifikation für das internationale Geschäft verpasst.

Auch Liverpool hat Amoura im Auge

Zumal mit dem FC Liverpool angeblich schon ein Schwergewicht aus der Premier League ein Auge auf den 30-fachen Nationalspieler geworfen haben soll. Während es für die Reds kein Problem sein dürfte, die geforderte Ablöse aufzubringen, wäre ein Amoura-Transfer für die Frankfurter dem Bericht zufolge nur machbar, wenn man sich für die Champions League qualifiziert – aktuell rangiert die SGE auf dem vierten Platz und hat bei sechs Zählern Vorsprung gute Chancen.

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