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·31 de marzo de 2025

Abschiedsgespräche laufen: Warum Thomas Müller Bayern verlassen muss

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Nach 17 erfolgreichen Jahren steht Thomas Müller kurz vor seinem Abschied vom FC Bayern. Was einst undenkbar schien, ist mittlerweile zur Realität geworden – der Raumdeuter könnte im kommenden Sommer den Rekordmeister endgültig verlassen. Die Zeichen stehen auf Trennung, und Ehrenpräsident Uli Hoeneß gibt dafür den Takt vor.

Müller, der den Bayern mit seinen berühmten Sprüchen und taktischen Gesten seit Jahren prägt, schwieg zuletzt auffällig. Nach dem Spiel gegen den FC St. Pauli (3:2) verzichtete er auf Kommentare, ein seltenes Ereignis für den sonst so redegewandten Oberbayern. Dabei hätte es genügend Anlass gegeben, denn die entscheidende Frage, ob Müller auch in seinem 18. Jahr das Bayern-Trikot tragen würde, brannte bereits unter den Nägeln.


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Doch die Bayern stehen nicht nur sportlich, sondern auch finanziell vor einer neuen Realität. Nach den kostspieligen Transfers der jüngsten Vergangenheit – allen voran Harry Kane – stehen die Münchner plötzlich vor der Herausforderung, Kosten zu senken. Müllers hohes Gehalt passt nicht mehr in die veränderte Gehaltsstruktur des Vereins, und auch seine sportliche Rolle hat sich deutlich reduziert.

Müller soll dem FC Bayer langfristig erhalten bleiben

Uli Hoeneß hatte zuletzt unmissverständlich klargestellt, dass ein Spieler von Müllers Format nicht auf der Ersatzbank verkümmern dürfe. „Das ist einer großen Karriere nicht würdig“, so Hoeneß deutlich. Damit hat Hoeneß indirekt das Ende der Müller-Ära eingeläutet, denn bekanntlich wird am Tegernsee nicht nur geredet, sondern auch gehandelt.

Interessant ist: Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung diskutieren beide Parteien nicht mehr die Frage, ob es zu einer Verlängerung kommt, sondern vielmehr, wann der optimale Zeitpunkt für eine Bekanntgabe der Entscheidung ist. Zudem gibt es weitere Modalitäten zu klären, unter anderem eine kurzfristige Verlängerung, um die Teilnahme an der Klub-Weltmeisterschaft zu gewährleisten.

Dass Müller den Klub gänzlich verlässt, erscheint derzeit eher unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte er in anderer Rolle an den Verein gebunden bleiben, möglicherweise als Botschafter oder Nachwuchskoordinator. Doch als aktiver Spieler sind die Tage gezählt, und Müllers Ära beim deutschen Rekordmeister neigt sich endgültig dem Ende zu. Ein Abschied, der den Klub und seine Fans gleichermaßen bewegen wird.

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