Alles ist vorbereitet: Bayern wartet auf die finale Zusage von Tah | OneFootball

Der FC Bayern treibt die Planungen für den Sommer mit Hochdruck voran – und bei einem Transfer hat Max Eberl nun endgültig freie Bahn: Jonathan Tah soll kommen.

Wie die beiden BILD-Reporter Christian Falk und Tobi Altschäffl im aktuellen Bayern Insider-Podcast berichten, hat der Aufsichtsrat des FC Bayern dem Deal seine Zustimmung gegeben. Der Weg ist frei für den ersten echten Wunsch-Transfer von Max Eberl.

Dabei war Tah bereits im vergangenen Sommer ein Thema an der Säbener Straße – doch damals legte das Kontrollgremium sein Veto ein. Dieses Mal sieht die Lage anders aus. Der Innenverteidiger ist ablösefrei und hat sich sportlich auf hohem Niveau stabilisiert.

Die Vertragsunterlagen sind vorbereitet

„Der Aufsichtsrat hat gesagt: Ja, Max – go for Tah“, erklärt Christian Falk. Und es könnte schnell gehen. Die Vertragsunterlagen sind vorbereitet, das Projekt Bayern ist mit Tah längst besprochen. Sobald der Spieler sein endgültiges Ja gibt, könne der Deal „innerhalb von ein bis zwei Tagen fix gemacht werden“, so die Reporter.

Dabei war bis zuletzt unklar, ob sich Tah nicht doch für den FC Barcelona entscheidet. Der deutsche Nationalspieler hatte dort eine Einigung mit Trainer Hansi Flick erzielt – doch der spanische Topklub kann Tah aufgrund von Finanzrestriktionen nicht registrieren. „Sie versuchen es seit Wochen, aber es klappt einfach nicht“, berichtet Altschäffl. Selbst Pini Zahavi, Tahs Berater, war vor Ort in Barcelona – ohne Erfolg.

Für die Bayern ist das eine Steilvorlage: Wunschspieler, ablösefrei, mit Bundesliga-Erfahrung – und topfit für den sofortigen Einsatz. Eberl plant mit Tah als neuem Abwehrchef, der intern Druck auf die bestehenden Innenverteidiger wie Minjae Kim oder Dayot Upamecano ausüben soll.

Mit Tah würde Bayern ein deutscher Nationalspieler mit internationalem Profil verstärken – eine Personalie, die nicht nur sportlich, sondern auch strategisch ins neue Bayern-Profil passt. Und für Eberl könnte es der erste Transfer werden, der wirklich als sein Erfolg verbucht wird.