90PLUS
·31 de diciembre de 2024
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·31 de diciembre de 2024
Nach der blamablen 0:2-Pleite gegen Newcastle befindet sich Manchester United am Boden. Auch unter Ruben Amorim stecken die Red Devils in einer handfesten Krise und müssen sich plötzlich sogar mit dem Abstiegskampf befassen.
Vier Pflichtspielpleiten in Serie und drei verlorene Premier-League-Heimspiele nacheinander: Manchester United befindet sich kurz vor dem Jahreswechsel wieder einmal am Tiefpunkt. Durch das gestrige 0:2 gegen Newcastle United rutschte der englische Rekordmeister auf den 14. Tabellenplatz ab, wobei der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz nur noch sieben Zähler beträgt. Bei den Red Devils und ihrem neuen Trainer Ruben Amorim schrillen daher alle Alarmglocken.
„Unser Verein braucht einen Schock und das müssen wir verstehen“, stellte der Portugiese nach Abpfiff klar und schob hinterher: „Das ist auch der Grund, warum ich vom Abstieg spreche. Das ist klar und wir müssen kämpfen. Es ist ein wirklich schwieriger Moment, einer der schwierigsten Momente in der Geschichte von Manchester United.“
Doch nach fünf Niederlagen in Amorims ersten acht Ligapartien wird das anstehende Programm keineswegs einfacher. Schon am Sonntag steht das traditionsgeladene Auswärtsspiel beim Tabellenführer FC Liverpool an. Nur kurze Zeit später reist United außerdem nach London zum FC Arsenal.
Der ehemalige Sporting-Coach will daher im Winter-Transferfenster aktiv werden, um den Kader mehr auf sein präferiertes 3-4-3-System ausrichten zu können. Ein Selbstgänger wird dieses Vorhaben allerdings nicht. „Wir haben diese Möglichkeit im Januar nur, wenn wir einige Spieler verkaufen“, so Amorim. „Es ist nicht so, dass ich hier ankomme und viel Geld ausgeben kann, um die Mannschaft zu verändern“.
(Photo by Carl Recine/Getty Images)