Amputierten-Fußball: Mainz-Debüt in der Champions League | OneFootball

Der Amputierten-Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 blickt mit Freude seinem Debüt in der Champions League entgegen. Am Wochenende treten die Meister der acht Top-Ligen Europas in Ankara zunächst in Vierergruppen und anschließend im Halbfinale und Finale gegeneinander an. „Das ist ein absoluter Meilenstein für unsere Mannschaft und wird gleichzeitig auch ein enormer sportlicher Härtetest für uns werden“, sagte Mainz-Trainer Jürgen Menger, denn „die anderen Mannschaften sind international weitaus erfahrener als wir“. Das Team unter Menger, der früher selbst Profi bei den Mainzern war, ist die erste deutsche Mannschaft, die an der 2019 vom europäischen Dachverband EAFF gegründeten Champions League teilnimmt.

Herausforderungen in der Gruppenphase

Die Mainzer treffen in der Gruppenphase auf Betis Sevilla, AFC Tiflis aus Georgien und den türkischen Vertreter Alves Kablo. Kablo, aus dem „Mutterland des Amputierten-Fußballs“, wie Mainz-Kapitän Stefan Schmidt sagt, wird der härteste Prüfstein. „4000 bis 5000 Zuschauer pro Spiel und die Spielstärke der Türken“ seien „weltweit das Maß aller Dinge“.

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