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·26 de febrero de 2025
Andere Ausrichtung, ähnliche Ergebnisse – es fehlen die Erfolge gegen die direkte Konkurrenz
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·26 de febrero de 2025
Simon Bartsch
26. Februar 2025
5:6 lautet die Torbilanz des FC in den ersten sechs Spielen der Rückrunde. In der Hinrunde waren es noch 14 Tore und neun kassierte Treffer. Und: Gegen die direkte Konkurrenz konnten die Geißböcke nicht dreifach punkten. Auch mit neuer Ausrichtung bleiben alte Probleme beim 1. FC Köln.
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Bei Timo Hübers keimten nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf dann doch bittere Erinnerung hoch. „Das ist ein Flashback zum Hinspiel“ sagte der Kapitän und hatte in vielerlei Hinsicht recht. Im September hatten die Kölner in Düsseldorf das Spiel gemacht, waren Spiel bestimmend, hatten die besseren Chancen, führten auch bis in die Schlussphase, um sich in der Nachspielzeit noch das Remis zu fangen. Ziemlich genau fünf Monate später dasselbe Bild. Der FC war – dieses Mal in Köln – wieder das Team, das mehr vom Spiel hatte, in nahezu sämtlichen Statistiken die Nase vorne hatte, verdient führte, um dann wenige Minuten vor Spielende das 1:1 hinnehmen zu müssen. Damals fiel das späte Gegentor durch eine verunglückte Flanke, dieses Mal durch eine verunglückte Abwehraktion, die zum Elfmeter für die Fortuna führte.
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„Die Düsseldorfer feiern zweimal und wissen nicht, wie sie zwei Punkte geholt haben. Normal sind das zwei Siege für uns“, sagte Hübers. „Das ist super bitter.“ Zwar fühlten sich die beiden Remis ähnlich an, doch zwischen dem 2:2 von September und dem 1:1 von Sonntag ist bei den Geißböcken viel passiert. Sehr viel. Auf die erste Krise folgten personelle und taktische Veränderungen. Veränderungen, die den FC ganz offensichtlich in ruhigere Fahrgewässer geführt haben. Kassierten die Geißböcke im ersten Saisondrittel noch 20 Gegentreffer waren es im zweiten nur noch neun. Die Kölner scheinen nicht mehr so konteranfällig, wirken gerade in der Defensive stabilisiert. Und die Bilanz gibt dem FC recht. Seit dem elften Spieltag hat Köln 29 Punkte und damit deutlich mehr als dis Konkurrenz eingefahren.
Mit der stabilen Defensive hat Gerhard Struber ganz offensichtlich das Erfolgsrezept gefunden. Unabhängig davon, ob das wiederum in der personellen Veränderung, in der Umstellung auf die Dreierkette oder im tieferen Stehen seine Ursprünge findet. So zumindest die Wahrnehmung. Aber stimmt das auch? Tatsächlich erzielten die Geißböcke in den ersten sechs Saisonpielen 14 Tore und kassierten neun. Dabei sammelte die Struber-Elf acht Punkte ein. In den ersten sechs Spielen der Rückrunde fällt die Torbilanz mit 5:6 gegen den FC aus, allerdings holten die Geißböcke zehn Zähler und damit zwei mehr als zum gleichen Zeitpunkt der Hinserie. Und doch steht unterm Strich, dass die Kölner auch mit ihrer defensiveren Ausrichtung weiterhin gegen die direkte Konkurrenz nicht dreifach punkten können.
Gegen den Hamburger SV, also den aktuellen Spitzenreiter, setzte es genau in beiden Begegnungen Pleiten (1:2, 0:1) wie gegen den Vierten, den 1. FC Magdeburg (1:2, 0:3). Und gegen Düsseldorf, aktuell Tabellenfünfter, gab es die beiden Unentschieden. Auch in der Defensiv-Ausrichtung fehlt dem FC der Schlüssel, wie man gegen die direkten Konkurrenz punkten will. Und somit muss zumindest das Gedankenspiel erlaubt sein, dass sich zu den zahlreichen genannten Gründen für das Erfolgsrezept zum Ende der Hinrunde eben auch die Qualität des Gegners hinzukommt. Und da zeigen die vergangenen Wochen, dass der FC dann doch seine Probleme hat. Unterm Strich könnte sich genau das für die Kölner aber erneut bezahlbar machen. Denn einige Topteams der Liga hat der FC schon bespielt. Gerade zum Ende der Runde warten dann die vermeintlich leichteren Gegner. Gegen die Kontrahenten wäre ein Flashbeck für den FC annehmbar.
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