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·15 de noviembre de 2024

Andrich: Bin nicht nur für Treten und Zweikämpfe da

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Robert Andrich hat sich unter Julian Nagelsmann zu einer festen Größe in der deutschen Nationalmannschaft entwickelt. Der Leverkusener sprach über seine Rolle im DFB-Team und dem Durchhänger im Verein.

Andrich sieht Wirtz bereit für den nächsten Schritt

Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Samstag in der Nations League auf Bosnien und Herzegowina trifft, wird auch Robert Andrich wieder eine wichtige Rolle zukommen. Der Mittelfeldspieler von Bayer 04 Leverkusen ist seit einem Jahr im DFB-Team gesetzt. Im Sky-Interview sprach der 30-Jährige über seine Stärken, die neue Generation und die Ergebniskrise beim Deutschen Meister.


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Nach den Rücktritten von Manuel Neuer, Toni Kroos, Ilkay Gündogan und Thomas Müller gehört Andrich alleine wegen seines Alters zu den Wortführern der Nagelsmann-Elf. Der nachrückenden Generation traut er Großes zu: „Wir haben viele unfassbar gute junge Spieler. Felix, Angelo, Pavlo – der ist noch der Jüngste. Pavlo ist auf einem guten Weg nach seiner Verletzung. Es kommen viele junge Spieler nach, da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“

Neben Rückkehrer Kroos wurde Andrich im Sommer die große Ehre zuteil, bei der Heim-EM als Stammkraft mitzuwirken. Dabei galt er neben dem Virtuosen von Real Madrid als Abräumer für die Drecksarbeit. Doch das wird dem Spätstarter (DFB-Debüt mit 29 Jahren) nicht gerecht, wie er selbst betont: „Damals wie heute war und bin ich nicht nur dafür verantwortlich, den Leuten den Rücken freizuhalten, zu Treten und in Zweikämpfen präsent zu sein. Aber es steht fest: das sind meine Stärken.“

Das stellte der frühere Unioner in der Meistersaison immer wieder unter Beweis, als er die Werkself, oft mit sehenswerten Distanzschüssen, so manchen Sieg rettete. Derzeit läuft es allerdings nicht rund beim Titelverteidiger, der Rückstand auf den FC Bayern beträgt bereits neun Punkte.

„Aktuell bekommen wir keine Konstanz rein“, räumt der Sechser ein: „Die Erwartungshaltung war sehr, sehr hoch – auch die Erwartung an unsere Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben. Das sieht aktuell nicht so gut aus, aber, ich bin mir sicher, da kommen wir wieder hin.“ Bei dem Vorhaben wird es vor allem auf Trainer Xabi Alonso und Top-Star Florian Wirtz ankommen. Den 21-Jährigen sieht Andrich „bereit für den nächsten Schritt“, hofft aber, dass der Jungstar der Werkself über den Sommer hinaus erhalten bleibt. Das gilt auch für den spanischen Trainer: „Er vermittelt uns das Gefühl, dass er immer top bei unserer Mannschaft drin ist und noch viel mit dem Verein erreichen will.“

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images for DFB)

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