Attraktives Gesamtpaket: Real Madrid steigt in den Kimmich-Poker ein | OneFootball

Joshua Kimmich bleibt einer der begehrtesten Spieler Europas. Während Bayern ihn halten will, rückt ein Wechsel zu Real Madrid immer mehr in den Fokus.

Die Zukunft von Joshua Kimmich sorgt weiter für Diskussionen. Der 29-Jährige gilt als Herzstück des FC Bayern, doch sein Name wird immer wieder mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht. Besonders Real Madrid scheint aktuell die Nase vorn zu haben. Die spanische Zeitung SPORT berichtet, dass die Königlichen bereit sind, die wirtschaftlichen Anforderungen des Mittelfeldspielers zu erfüllen und Kimmich eine attraktive sportliche Perspektive anbieten können. Laut dem Blatt befindet sich Real in der Pole Position, sollte sich Kimmich dazu entschließen, seinen Vertrag in München nicht zu verlängern.

Trotzdem hat der FC Bayern weiterhin eine starke Position in den Gesprächen. Laut der Sport BILD bleibt der deutsche Rekordmeister Kimmichs erster Ansprechpartner. Die Verantwortlichen in München arbeiten intensiv daran, den Nationalspieler langfristig an den Verein zu binden. Max Eberl äußerte sich kürzlich zu den laufenden Gesprächen und zeigte sich zuversichtlich, dass eine Entscheidung getroffen wird, sobald in den kommenden Wochen sportlich ruhigere Zeiten einkehren.

Eberl schließt Ultimatum aus

„Hoffentlich gibt es nach den nächsten Wochen Phasen, in denen eine Entscheidung fallen kann“, so der Sportvorstand nach dem Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim. Auf Ultimaten, wie sie Oliver Kahn vorgeschlagen hatte, verzichtet Eberl bewusst: „Ich halte nichts von Ultimaten. Das ist kein Zeichen von Stärke.“

Für Kimmich selbst steht fest, dass der FC Bayern weiterhin eine Mannschaft stellen muss, die in der Champions League mithalten kann. Neben der sportlichen Qualität ist die langfristige Bindung von Schlüsselspielern wie Jamal Musiala und Alphonso Davies für ihn entscheidend. Gleichzeitig wecken Real Madrid und andere europäische Spitzenklubs wie Paris Saint-Germain oder Liverpool sein Interesse. Während Barcelona aufgrund finanzieller Schwierigkeiten kaum als realistische Option gilt, scheinen die Madrilenen am besten aufgestellt zu sein, um Kimmichs sportliche und wirtschaftliche Ansprüche zu erfüllen.