FCBinside.de
·9 de febrero de 2025
Auswärtssieg bei der TSG: FCB-Frauen mit wichtigem Erfolg im Meisterschaftsrennen!
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·9 de febrero de 2025
Die Bayern-Frauen konnten am Samstagnachmittag einen 3:1-Erfolg über die TSG Hoffenheim einfahren. Damit springt das Team von Alexander Straus zumindest bis zum Sonntagabend an die Tabellenspitze. Unter der Woche wartet dann der Pokalkracher gegen Eintracht Frankfurt.
Wichtiger Auswärtssieg für die FCB-Frauen! Nach einem hart umkämpften Spiel steht für den amtierenden deutschen Meister ein 3:1-Sieg. Nachdem sowohl Wolfsburg als auch Leverkusen patzten, bahnt sich nun ein Zweikampf zwischen den Bayern und Eintracht Frankfurt um die Meisterschaft an. Sarah Zadrazil feierte zudem ihr Comeback.
Die Aufstellung des FC Bayern: Mahmutovic – Simon, Hansen, Viggosdottir, Gwinn – Zigiotti, Lohmann – Bühl, Harder, Dallmann – Damnjanovic
Im Vergleich zum 1:0-Erfolg über RB Leipzig verzeichneten die Bayern zwei Veränderungen. Tuva Hansen rückte für Magdalena Eriksson ins Abwehrzentrum, Jovana Damnjanovic durfte zudem anstelle von Lea Schüller ran. Das bedeutete auch, dass Sydney Lohmann und Zigiotti erneut die Doppel-Sechs bildeten.
Die Münchnerinnen waren zu Beginn besser im Spiel und kamen auf deutlich mehr Spielanteile. Dennoch tat sich das Team von Alexander Straus gegen die TSG schwer. Der FCB wurde nicht zwingend genug, um in Führung zu gehen. Stattdessen waren es die Gastgeberinnen, die den amtierenden deutschen Meister schockten.
Nach 25 Minuten war es Dominika Grabowska, die nach Vorarbeit von Feli Delacauw Hoffenheim in Führung brachte. In der Folge steckten die Bayern noch mehr rein – und das auch mit Erfolg.
Denn in der 34. Minute glich Klara Bühl mit ihrem starken rechten Fuß in der Strafraummitte aus. Die deutsche Nationalspielerin wurde zuvor per Kopf von Pernille Harder mustergültig in Szene gesetzt. Anschließend musste Bühl nur noch im linken unteren Eck vollenden.
Hoffenheim zeigte in der Partie am Sonntagnachmittag durchaus, dass man an einem guten Tag mit den Münchnerinnen mithalten kann. Für die Bayern war es eine enorm intensive und in keiner Minute einfaches Spiel. Zur Halbzeit nahm Alexander Straus daher einen Wechsel vor.
Alara Sehitler kam für die größtenteils blasse Linda Dallmann in die Partie. Wenig später hatten die Gästinnen dann die große Möglichkeit auszugleichen. Erneut war es Harder, die Bühl freispielte. Die Dänin brachte von links eine Flanke in den Strafraum, welche Bühl gut per Kopf abnahm. TSG-Torhüterin Laura Dick parierte jedoch stark.
In der 56. Minute hatte Klara Kössler die erneute Führung auf dem Fuß, ihren Fernschuss aus halbrechter Position parierte Mahnmutovic jedoch ausgezeichnet. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, bei welcher die Bayern über mehr Spielanteile verfügten. Dem FCB war es durchaus bewusst, wie wichtig ein Sieg mit Blick auf das brutal knappe Meisterschaftsrennen sein würde.
In der 63. Minute kamen Lea Schüller und Sarah Zadrazil für Zigiotti sowie Damnjanovic in die Partie. Für die Bayern war es eine gute Botschaft, dass Zadrazil vor den anstehenden wichtigen Wochen wieder fit ist. Die 31-Jährige konnte einen Muskelfaserriss beeindruckend schnell überstehen.
Insbesondere weil die Münchnerinnen nach der Verletzung von Georgia Stanway Personalnot im Mittelfeldzentrum hatten, war das Zadrazil-Comeback eine positive Nachricht für Alexander Straus. In der Folge zeigte der FCB-Coach dann sein gutes Händchen mit der Sehitler-Einwechslung. Denn die 18-Jährige traf in der 71. Minute nach Vorarbeit von Bühl zum 2:1.
Mit ihrem starken linken Fuß schob sie aus der Strafraummitte links unten ein. Ein enorm wichtiger Treffer für die Bayern. Bühl kam in der 73. Minute erneut gefährlich zum Abschluss und hätte den Deckel drauf machen können, wieder reagierte Dick aber stark und parierte. Pernille Harder traf in der 90. Minute hingegen zum 3:1 und ihrem 7. Saisontor. Lea Schüller bereitete vor, die 31-Jährige schloss dann gewohnt eiskalt ab.
Und so holten die Bayern den am Ende verdienten 3:1-Sieg. Es war ein wichtiger FCB-Erfolg, denn zuvor ließen sowohl Wolfsburg (0:0 gegen Köln) als auch Leverkusen (1:1 gegen Essen) Punkte liegen. Dadurch steht der FC Bayern nun drei Punkte vor den Wölfinnen sowie fünf Zähler vor Bayer. Außerdem sprang man vorübergehend auf Tabellenplatz eins, wobei Eintracht Frankfurt am Abend wieder an den Bayern vorbeiziehen kann.
Die SGE trifft dann zuhause auf den Tabellenletzten Turbine Potsdam. Sollte Frankfurt einen Sieg einfahren, wären sie wieder punktgleich (35) mit den Bayern, der FCB verzeichnet jedoch noch die schlechtere Tordifferenz. Am kommenden Mittwoch (18:30 Uhr) empfangen die Münchnerinnen schließlich die Eintracht im Pokalkracher. Im Viertelfinale will das Straus-Team den nächsten Schritt in Richtung Pokalgewinn machen.