fussballeuropa.com
·10 de noviembre de 2024
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Das Drama rund um den Ballon d’Or ist inzwischen knapp zwei Wochen her. Nun hat sich erstmals der Gewinner Rodri zum Boykott von Real Madrid geäußert und erklärt, dass er anders gehandelt hätte.
Erstmals seit der Ballon-d’Or-Gala hat sich Gewinner Rodri zum Boykott von Real Madrid geäußert. "Was soll ich dazu schon sagen? Wäre es mir lieber gewesen, wenn alle anwesend gewesen wären? Natürlich wäre es das", erklärte der Spanier im Interview mit der französischen Sportzeitung France Football, die den Preis verliehen hat und betonte: "Der Zweite, Dritte, Vierte und viele mehr haben gefehlt."
Die diesjährige Wahl sorgte einmal mehr für viel Diskussion, da schon Wochen vor der Gala prognostiziert worden war, dass Vinicius Junior den Preis für den besten individuellen Spieler der Saison 2023/24 gewinnen wird. Letztlich behielt Rodri die Oberhand – und der komplette Verein Real Madrid boykottierte die Veranstaltung.
Aus Sicht von Rodri ein Fehler: "Wir wollen, dass an einem Abend wie diesem die besten Spieler der Welt anwesend sind. Die beste Mannschaft des Jahres war bei der Zeremonie nicht anwesend, obwohl sie auch den besten Trainer und Torschützenkönig gestellt haben." Verbittert ist er deshalb allerdings nicht.
"Ehrlich gesagt? Nein, ganz und gar nicht", entgegnete er auf eine entsprechende Frage: "Es war mein Moment. Ich wollte mich vor allem um meine Lieben kümmern, die da waren, nicht um die, die abwesend waren." Eine kleine Spitze gegen die Königlichen konnte sich der 28-Jährige dennoch nicht verkneifen.
"Ich muss die Entscheidung der anderen respektieren. Auch wenn ich nicht so gehandelt hätte. Aber sie machen, was sie wollen." Stattdessen freut er sich über das, was er erreicht hat. "Es war schon etwas Besonderes, dass ich im vergangenen Jahr auf der Liste stand und Fünfter wurde, und, dass ich nun unter all diesen großartigen Spielern ausgewählt wurde, ist wirklich unglaublich", freute er sich.