FCBinside.de
·15 de noviembre de 2024
FCBinside.de
·15 de noviembre de 2024
Alphonso Davies gilt beim FC Bayern schon seit geraumer Zeit als Abgangskandidat. Nicht unbedingt, weil seine Leistungen nicht stimmen, sondern weil er mit einem Wechsel nach Spanien liebäugelt. Als heißeste Abnehmerkandidaten gelten Real Madrid und mittlerweile auch der FC Barcelona.
Beim FC Bayern laufen im Sommer 2025 die Verträge einiger Topstars aus. Einer von ihnen ist Alphonso Davies. Der Kanadier liebäugelt schon seit einer Weile mit einem Wechsel zu Real Madrid. Auch der FC Barcelona scheint jetzt in den Poker um den Linksverteidiger eingestiegen zu sein. Laut der spanischen Sport will Ex-Bayern-Coach Hansi Flick ihn als Konkurrenz für den aktuell gesetzten Alejandro Balde verpflichten.
Demnach gab es bereits Kontakt zwischen der Blaugrana und Davies-Berater Nick Huoseh. Laut dem Blatt liefern sich die beiden Erzrivalen derzeit ein Transfer-Duell um den Kanadier. Trotzdem geht die Tendenz offenbar weiterhin zu einem ablösefreien Wechsel in die spanische Hauptstadt. Mehrere spanische Medien berichten sogar, dass sich der 24-Jährige bereits für Madrid entschieden hat. Davies hätte ab dem 1. Januar des kommenden Jahres die Möglichkeit, einen Vorvertrag bei dem Klub seiner Wahl zu unterschreiben. Dem FC Bayern bleibt also nicht mehr viel Zeit.
Bei den Bayern gab man sich trotz der ziemlich eindeutigen Berichterstattung zuletzt positiv. “Die Zuversicht ist vorhanden. Mich stimmt positiv, wie er zum Training kommt und wie er spielt. Dieses System liegt ihm sehr. Er agiert auf einem hohen Level, hat Spaß auf dem Feld und strebt nach Erfolg”, erklärte Sportdirektor Christoph Freund erst vor gut einer Woche.
Auch ein verbessertes Vertragsangebot soll Davies mittlerweile vorliegen. Im Sommer hatten die Münchner ihm noch ein Jahresgehalt von 13 Millionen Euro geboten. Was er jetzt im Falle einer Unterschrift verdienen könnte, ist unbekannt. Es machte allerdings das Gerücht die Runde, dass Davies und seine Entourage eine Signing Fee von rund 15 Millionen Euro fordern würden. Ob der Rekordmeister sich darauf einlassen kann und will, ist denkbar unwahrscheinlich.