Ben Manga kritisiert die Mannschaft – und sich selbst | OneFootball

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·26 de octubre de 2024

Ben Manga kritisiert die Mannschaft – und sich selbst

Imagen del artículo:Ben Manga kritisiert die Mannschaft – und sich selbst

Die Hoffnung darauf, dass der FC Schalke 04 den unter Interimscoach Jakob Fimpel angedeuteten Positivtrend mit dem neuen Cheftrainer Kees van Wonderen fortsetzen kann, hat sich nach dem 3:4 gegen die SpVgg Greuther Fürth und der zweiten Pleite unter dem niederländischen Fußball-Lehrer schnell verflüchtigt. Der sowohl für den Kader als auch die Trainerwahl zuständige Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede rückt nun verstärkt in den Fokus, stiehlt sich indes nicht aus der Verantwortung.

Nach der Pleite gegen Fürth stellte sich Manga den Medien und wollte der „Bild“-Analyse, dass die Mannschaft tot gewirkt habe, nicht widersprechen: „Da kann ich nichts gegen sagen, weil es so war. Auch die Mannschaft muss es selbst hinkriegen. Es ist nicht immer nur der Trainer“, nahm Manga den Trainer gleichzeitig in Schutz und vermisste auf dem Feld erfahrene Profis, die das Heft in die Hand nehmen: „Anführer sind die, die vorangehen, wenn es nicht funktioniert. Und da fehlen die Arturo Vidals, die die Gier mitbringen. Es kann nicht sein, dass die 18-Jährigen das Ding hier leiten“, so der 50-Jährige mit Blick darauf, dass mit Max Grüger und Taylan Bulut die beiden jüngsten noch die positivsten Erscheinungen waren.


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Manga: „Bin hauptverantwortlich für den Kader“

Bemerkenswert offen unternahm Manga auf die Frage, ob die sommerlichen Neuzugänge womöglich überschätzt wurden, gar nicht erst den Versuch, seine Transferpolitik zu verteidigen, sondern sich selbst in die Pflicht: „Gute Frage. Eventuell ja. Ich bin hauptverantwortlich für den Kader. Und wenn es nicht läuft, dann nehme ich mich komplett mit rein.“

Die oberste Aufgabe, die viel zu vielen Gegentore zu verringern, will Manga mit Training begegnen, aber auch einer internen Aufarbeitung, die zugleich zu einer Motivation für die nächsten Wochen werden muss. Denn natürlich weiß Manga, dass sich die ohnehin schon höchst angespannte Situation noch weiter zuspitzen würde, sollten nach dem Pokalspiel am Dienstag beim FC Augsburg die Spiele beim SSV Ulm und gegen Jahn Regensburg ebenfalls in den Sand gesetzt werden.

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