90min
·29 de diciembre de 2024
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·29 de diciembre de 2024
Unter Luis Enrique spielt Randal Kolo Muani nur eine sehr untergeordnete Rolle. Auf lediglich 453 Einsatzminuten kommt er in der bisherigen Saison für Paris Saint-Germain, was nur etwas mehr als 30 Minuten pro Einsatz bedeutet. Damit wird schnell deutlich: Der Angreifer wird in den allermeisten Fällen nur eingewechselt - wenn er denn aufspielen darf.
Bereits in den vergangenen ein, zwei Wochen hatte sich mehr und mehr abgezeichnet, dass Kolo Muani den Verein für die Rückrunde wohl verlassen wird. Klubs, die sich mit ihm beschäftigen, gibt es offenbar auch genug, wie Transfer-Reporter Gianluca Di Marzio auf seiner Website berichtet.
Neben mehreren Vereinen aus der englischen Premier League wird auch der FC Bayern genannt. Der deutsche Rekordmeister könnte sich mit ihm noch eine Sturm-Alternative zu Harry Kane ins Haus holen. Wie sehr ein Ausfall des Engländers und damit das Fehlen eines Mittelstürmers schmerzt, war zuletzt deutlich zu sehen.
Allerdings gehören die Münchener (noch) nicht zu den Klubs, denen ein konkretes Interesse zu attestieren ist. Di Marzio nennt dahingehend vor allem die AC Milan und auch Juventus Turin.
Milan soll auch schon erste Gespräche mit Kolo Muani geführt haben. Die Rossoneri würden den 26-Jährigen gerne für die Rückrunde ausleihen. Dieses Projekt gestaltet sich aber ziemlich schwierig, was nicht zuletzt auch am Gehalt des Angreifers liegt. PSG zeigt sich demnach nicht gewillt, im Falle einer Leihe einen Teil seines Gehalts zu übernehmen. Bis zum Saisonende stehen ihm laut Di Marzio rund vier Millionen Euro netto zu. Eine erste Anfrage hat aber auch schon Juve gestellt, allerdings dürfte es in diesem Fall die gleichen Probleme geben.
Einen festen Abgang von Kolo Muani von PSG wird es in diesem Winter nicht geben. Eine Leihe ist also die einzige Transfermöglichkeit, die sich aber auch als größere Herausforderung erweist.
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