90min
·29 de enero de 2025
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·29 de enero de 2025
Es ist noch gar nicht so lange her, da schwirrte eine vorzeitige Meldung über eine vermeintlich bereits feststehende Vertragsverlängerung umher. Eine Einigung zwischen Bayer Leverkusen und Florian Wirtz gibt es aber bis zum heutigen Tage nicht.
Das liegt offenbar auch an einem wichtigen Vertragsdetail, über das Klub und Spieler der Sportbild zufolge noch verhandeln: eine Ausstiegsklausel.
Grundsätzlich sind die Absichten längst klar: Leverkusen möchte ohnehin erneut mit Wirtz verlängern und Wirtz möchte auch noch eine weitere Saison bei der Werkself verbringen. Die Vertragsverlängerung würde dieses gemeinsame Vorhaben in Stein meißeln, das Arbeitspapier um vermutlich ein weiteres Jahr verlängern und eine erneute Gehaltserhöhung beinhalten. Rund um diese Bedingungen gibt es eine weitestgehende Einigkeit. Die Ausstiegsklausel hingegen ist ein anderes Thema.
Zwar verschließt sich Leverkusen einer solchen Ausstiegsklausel nicht automatisch, wie es etwa beim FC Bayern und Wirtz-Kumpel Jamal Musiala der Fall ist - wo sie nun überraschenderweise auch diskutiert zu werden scheint. Für den amtierenden Doublesieger ist die Höhe einer solchen Klausel viel wichtiger.
Wie die Sportbild berichtet, wollen die Eltern von Wirtz, die für ihn und anstatt eines Beraters die Verhandlungen führen, die Ausstiegsklausel möglichst in der Nähe von 100 Millionen Euro platzieren. Für die Werkself-Verantwortlichen um Simon Rolfes und Fernando Carro wird das zu wenig sein. Insbesondere Carro hatte sich mit seiner öffentlichen Forderung von mindestens 150 Millionen Euro über die letzten Monate gleich mehrfach einen Platz in den Schlagzeilen gesichert. Dem Magazin zufolge scheint es zurzeit denkbar, dass man sich ungefähr in der Mitte treffen wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Ausstiegsklausel soll frühestens zum Sommer 2026 und damit nach der Weltmeisterschaft gültig sein. Zum bevorstehenden Sommer, sollte die Vertragsverlängerung bis dahin durchgehen, oder im nächsten Transfer-Winter, soll sie kein Thema sein. Immerhin soll und möchte Wirtz die komplette nächste Saison noch in Leverkusen verbringen.
Die Ausstiegsklausel mitsamt ihren Details scheint also die letzte größere Hürde um einen neuen Wirtz-Vertrag zu sein. Finden Klub und Spieler in dieser Thematik zusammen, stehen nur noch vergleichsweise kleine Thematiken aus. Eines ist laut der Sportbild aber auch klar: Sollte es doch nicht zu einer Vertragsverlängerung über 2027 hinaus kommen, wird zum kommenden Sommer ein Verkauf angedacht. Eine schlechte Verhandlungsposition mit nur noch einem Jahr Restvertrag (dann zum Sommer 2026), was die Ablösesumme drücken würde, soll vermieden werden.
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