"Bescheuerte Entscheidung" - Armin Veh bereut verpassten Mega-Transfer beim VfB | OneFootball

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·9 de febrero de 2025

"Bescheuerte Entscheidung" - Armin Veh bereut verpassten Mega-Transfer beim VfB

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Armin Veh ist einer von den ehemaligen Trainern des VfB Stuttgart, der wohl noch lange in Erinnerung der Fans bleiben wird. Das liegt zum einen daran, dass Veh in der Saison 2006/07 überraschend die Meisterschale nach Stuttgart holte und mit dem VfB Deutscher Meister wurde, zum anderen aber auch daran, dass Veh darüber hinaus bei den Schwaben große Beliebtheit genießt. Unter ihm debütierten unter anderem Spieler wie Sami Khedira, Sven Ulreich, Serdar Tasci, Christian Träsch oder Sebastian Rudy für Stuttgart. Auch Filip Kostic lief unter Veh erstmals für den VfB auf. Jetzt verriet der 64-Jährige, welche Entscheidung er in seiner Karriere bereut - und dabei fiel ein ganz großer Name der aus Sicht von Veh leider nie im VfB-Trikot zu sehen war.

"Ich hätte in Stuttgart gerne Özil verpflichtet und ich hab es nicht gemacht", sagte der Ex-Coach im Doppelpass auf Sport1 am Sonntag und überraschte mit diesem Geständnis durchaus den ein oder anderen Anwesenden. "Er war auf Schalke und ist dann nach Bremen und ich hätte ihn gerne nach Stuttgart holen wollen und sollen - es hat nicht geklappt", erklärte Veh. "Das war eigentlich eine bescheuerte Entscheidung die aber nicht nur an mir lag", bereute Veh den verpassten Özil-Transfer. Auch woran dieser Transfer scheiterte erklärte Veh der zweimal als VfB-Coach im Amt war und auch die Position des Sportdirektors der Schwaben bekleidete. "Es waren damals fünf Millionen - eigentlich ein Witz!" Özil war dem VfB also zu teuer. Verglichen mit heutigen Transfersummen wirken fünf Millionen tatsächlich fast lächerlich für einen Spieler wie Mesut Özil zum damaligen Zeitpunkt doch damals tickten die Uhren noch anders. Fünf Millionen stellten im Jahr 2008 für den ein oder anderen Verein noch eine gewisse Hürde dar.


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Werder Bremen und Thomas Schaaf statt VfB Stuttgart und Armin Veh: Mesut Özil (l.) / Michael Steele/GettyImages

Stattdessen wechselte Mesut Özil zum Ligakonkurrenten Werder Bremen und nach drei Jahren an der Weser zu Real Madrid, wo sein Name schließlich ganz groß wurde. Werder kassierte damals 18 Millionen Euro Ablöse für Özil. Was wäre wohl aus dieser Geschichte geworden wenn Özil Tatsächlich beim VfB Stuttgart gelandet wäre? Wir werden es nie erfahren.

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