Bieterwettstreit um Mathys Tel: Saudi-Klub steigt in den Transferpoker ein | OneFootball

Mathys Tel hat sich zu einem der begehrtesten Spielern auf dem Winter-Transfermarkt entwickelt. Zahlreiche europäische Top-Klubs buhlen um den 19-Jährigen. Aktuellen Meldungen zufolge könnte jetzt auch ein Klub aus Saudi-Arabien in den Transferpoker einsteigen.

Während man beim FC Bayern scheinbar keine Verwendung für Mathys Tel hat, steht der junge Franzose bei vielen anderen Vereinen ganz weit oben auf der Wunschliste. Vor allem in England genießt der Tel einen hervorragenden Ruf. Mit dem FC Chelsea, Manchester United, den Tottenham Hotspur, Aston Villa und dem FC Arsenal haben fünf EPL-Klubs ihr Interesse bei dem Angreifer hinterlegt.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind die Spurs derzeit in der Pole Position. Demnach sind die Londoner gewillt, 60 Millionen Euro Ablöse für Tel zu bezahlen. Die Bayern sind bereit, die Offerte anzunehmen. Die Spielerseite hat bisher noch keine finale Entscheidung getroffen.

Al-Ahli beschäftigt sich mit Tel

Wie der Transfer-Insider Ben Jacobs berichtet, beschäftigt sich auch der saudische Verein Al-Ahli mit dem französischen U21-Nationalspieler. Besonders interessant: Tel gilt als Top-Ziel des deutschen Trainers Matthias Jaissle, so Jacobs. Auch Sky-Reporter Florian Plettenberg hat das Interesse von Al-Ahli bestätigt. Demnach gab es eine Kontaktaufnahme zur Spielerseite.

Der Transfer von Jhon Duran von Aston Villa zu Al-Nassr zeigt, dass die Klubs aus der Saudi Pro League bereit sind, für junge Talente viel Geld in die Hand zu nehmen. Übereinstimmenden Meldungen zufolge wechselt der 21-jährige Kolumbianer für knapp 80 Millionen Euro in die Wüste. Al-Ahli wäre zweifelsfrei in der Lage, das aktuelle Angebot von Tottenham zu toppen.

Laut Jacobs wird es jedoch sehr schwer, den Deal zu realisieren. Dies liegt insbesondere daran, dass Tel zu ambitioniert ist, in so jungen Jahren einen europäischen Top-Klub in Richtung Saudi-Arabien zu verlassen, zumal dieser zahlreiche attraktivere Optionen in Europa hat.

Ein weiteres Problem: Al-Ahli hat nur noch einen Kaderplatz für einen Profi aus dem Ausland verfügbar und weitere Transfer-Kandidaten im Visier.