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·1 de noviembre de 2024

Blitz-Abschied im Winter? Malen will den BVB verlassen

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Donyell Malen denkt offenbar über einen Abschied von Borussia Dortmund nach. Die Wechselgerüchte um den unzufriedenen Niederländer nehmen Fahrt auf – und ein Transfer könnte früher kommen als erwartet.

Bei Borussia Dortmund mehren sich die Anzeichen für einen möglichen Abgang von Donyell Malen. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, scheint der niederländische Nationalspieler mit seinem Engagement beim BVB zunehmend unzufrieden zu sein und hat bereits mehrere Schritte unternommen, um einen Wechsel zu ermöglichen. So hat Malen laut Informationen der Sport Bild kürzlich seine Berateragentur gewechselt – bereits das zweite Mal innerhalb eines Jahres – nachdem ein geplanter Transfer im vergangenen Sommer nicht zustande kam.


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Berichten zufolge strebt Malen vor allem eine Zukunft in der englischen Premier League an, die er als seine Traumliga ansieht. Auch ein Transfer bereits in der Winterpause scheint nicht ausgeschlossen, wobei spätestens im kommenden Sommer ein erneuter Wechselanlauf erwartet wird. Angesichts seines Vertrags bis 2026 wäre dies für Dortmund wohl die letzte Gelegenheit, noch eine angemessene Ablösesumme für den 25-Jährigen zu erzielen.

Donyell Malen bislang erst mit drei Toren in elf Spielen

Malen, der 2021 für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro aus Eindhoven nach Dortmund wechselte, konnte die hohen Erwartungen bisher nicht dauerhaft erfüllen. Zwar zeigte er immer wieder sein Potenzial, doch es fehlte ihm an Konstanz, und seine Leistungen blieben insgesamt wechselhaft. In der laufenden Saison absolvierte er bislang in elf Pflichtspielen drei Tore und steuert eine Vorlage bei – eine Bilanz, die seinen Status als Leistungsträger infrage stellt. Zuletzt wurde die Spielweise des Niederländers auch kritisiert, vor allem sein ausbaufähiges Engagement in der Defensivarbeit.

Dortmund könnte bei einem Malen-Transfer finanziell allerdings ein Verlustgeschäft drohen, da sein aktueller Marktwert laut Transfermarkt.de auf rund 40 Millionen Euro geschätzt wird – eine Summe, die potenzielle Interessenten womöglich nicht bereit wären zu zahlen. Sportlich gesehen ist der BVB jedoch momentan auf Malen angewiesen, da wichtige Offensivkräfte wie Karim Adeyemi und Julien Duranville verletzungsbedingt ausfallen und erst im November zurückerwartet werden.

Es bleibt abzuwarten, ob der BVB angesichts dieser Situation bereit sein wird, Donyell Malen bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen, oder ob der Verein auf seinen Verbleib setzt, um die angespannte Personallage im Angriff zu kompensieren.

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