Das hat für Shaqiri den Ausschlag für die FCB-Rückkehr gegeben | OneFootball

Xherdan Shaqiri ist im Sommer nach insgesamt zwölf Jahren im Ausland wieder zu seinem Stammklub FC Basel zurückgekehrt. Für den 33-Jährigen war dies ein Herzensentscheid.

Shaqiri hat fernab des FCB viel erlebt: Er war für Weltklubs wie den FC Bayern, Liverpool oder Inter Mailand und zuletzt in der MLS tätig. Als der FCB rief, kehrte er dennoch zurück. Besonders kompliziert war sein Transfer zum FC Basel dabei nicht, wie er im Gespräch mit "blue Sport" verrät: "Wenn dein Stammklub anklopft, ist das speziell. Ich wollte in meine Heimat zurückkehren. Es hat ein paar Wochen gebraucht, aber der Kontakt kam relativ früh zustande."

Shaqiri begleiteten viele Emotionen: "Mein erster Gedanke war: Jetzt können mich alle wieder im Stadion besuchen kommen, die mich schon haben aufwachsen sehen." Der Schritt sei durchaus mutig gewesen, "aber ich bin auch ein mutiger Spieler, das war ich schon immer."

Beim FCB hegt der Ex-Nationalspieler Titelambitionen und versteckt diese auch nicht: "Wir brauchen natürlich etwas Zeit, aber ich habe nicht für ein Jahr unterschrieben, sondern für drei. Ich sehe mich Teil eines Puzzles, um den Klub wieder dahin zu bringen, wo er hingehört. Nach vorne. In diesen drei Jahren will ich unbedingt Titel gewinnen. Das ist mein grosses Ziel."

Er selbst benötige noch etwas Zeit, um sein Leistungsmaximum abzurufen. Shaqiri ist sehr zuversichtlich, dass er dies schon bald tun kann. Die Euphorie im FCB-Umfeld spürte er nach der Rückkehr sofort: "Seit ich wieder beim FCB bin, weht ein anderer Wind. Nicht nur im Stadion, sondern auch in der Stadt. Ich sehe es auch bei den jungen Spielern, die zuhören, wenn ich etwas sage. Sie fragen mich auch, wenn sie Hilfe brauchen und ich hoffe, ich kann ihnen das Winner-Gen mitgeben."

Die Frage, ob er seine Karriere dereinst auch beim FCB beenden wird, kann Shaqiri noch nicht beantworten. Aus dem einfachen Grund, dass er sich diese noch nicht stellt. Vertraglich ist er bei seinem Jugendverein erst einmal bis 2027 verpflichtet.

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