Deadline-Day: Zwei Verteidiger kommen, einer geht – Letzte Zweifel bei den Fans müssen die Neuen ausräumen | OneFootball

VfB bedient sich bei Luzern und Nürnberg

Am letzten Tag der Wintertransferphase gab es im roten Clubhaus nochmals einiges an Aktivität. Anthony Rouault wollte auf eigenen Wunsch den Verein verlassen, ihn zog es in seine Heimat Frankreich. Bei Stade Rennes unterschrieb er einen Vertrag bis 2029. Der Innenverteidiger war einer der Stammspieler bei Trainer Sebastian Hoeneß. Finanziell machen die Schwaben ein gutes Geschäft. Rund 13-15 Mio. Euro sollen den Besitzer wechseln, für ca. 3 Mio. kam Rouault zum VfB. Die Bedingung für den Wechsel war allerdings ein Ersatz. Den holte der VfB aus der Schweiz. Vom FC Luzern kommt Luca Jaquez. Der 21-jährige U21 Nationalspieler der Schweiz kommt in der laufenden Saison auf 19 Ligaspiele und erzielte dabei drei Tore. Am Sonntag gegen St. Gallen stand er nicht mehr im Kader. Rund 6 Mio. Euro lässt sich der VfB den Wechsel kosten. Er unterschreibt bis 2029. Eines der größten Abwehrtalente Deutschlands kommt vom Club an den Neckar. Finn Jeltsch wird künftig das Trikot von Rouault tragen. Der 18-jährige U17 Welt- und Europameister kommt für satte 8 Mio. plus eventueller Bonuszahlungen und unterschreibt bis 2030 beim VfB. Er spielte 18 Zweiliga-Partien in der Saison und erzielte einen Treffer. Eine Umfrage unter den Fans auf der Instagram Seite von VfB-exklusiv und auf dem Whatsapp-Kanal ergab, dass viele Fans zwischen Hoffnung und ein wenig unentschlossen schwanken, wo die Reise mit diesem Wechselpaket hingehen wird. Die letzten Zweifel daran, dass der VfB gute Deals geschlossen hat, müssen die Jungs nun auf dem Platz ausräumen. Gegen Augsburg im Pokal könnte für den ein oder anderen womöglich schon ein Bankplatz oder sogar mehr drin sein.

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