come-on-fc.com
·5 de febrero de 2025
Der 1. FC Köln schnuppert an der Sensation und bringt sich um den Lohn
![Imagen del artículo:Der 1. FC Köln schnuppert an der Sensation und bringt sich um den Lohn](https://image-service.onefootball.com/transform?w=280&h=210&dpr=2&image=https%3A%2F%2Fcome-on-fc.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2025%2F02%2F1-fc-koeln-bayer-leverkusen-OF.jpg)
come-on-fc.com
·5 de febrero de 2025
Daniel Mertens
05. Februar 2025
Der Traum von der großen Pokal-Überraschung ist geplatzt. Der 1. FC Köln unterliegt Bayer Leverkusen 2:3 nach Verlängerung und scheitert im Viertelfinale des Cups. Dabei hatten Damion Downs und Linton Maina den FC in Führung gebracht. Mit einem Doppelpack rettete Patrik Schick den Meister in die Verlängerung. Dort schlug Victor Boniface zu.
Keine Chance: Schick schiebt die Kugel an Marvin Schwäbe vorbei. (Foto: Lars Baron/GettyImages)
Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.
Kölns Trainer Gerhard Struber änderte seine Startformation im Vergleich zum 2:1-Erfolg in Braunschweig vier Tage zuvor auf vier Positionen, änderte damit auch gleich beide Außenverteidiger-Positionen: Jan Thielmann, Max Finkgräfe, Denis Huseinbasic und Linton Maina ersetzten Jusuf Gazibegovic, Leart Paqarada, Florian Kainz und Steffen Tigges. Der Schiedsrichter Frank Willenborg hatte die Partie kaum angepfiffen, da unterbrach er sie auch schon wieder. Die gezündete Pyrotechnik der FC-Fans im Gästeblock hatte die BayArena vorübergehend in dichten Nebel gehüllt. Nach der rund achtminütigen Zwangspause konnte das Derby aber weitergehen. Und den ersten Offensiv-Akzent setzte tatsächlich der FC: Timo Hübers schickte auf der rechten Seite Linton Maina auf die Reise, der am Sechzehner auf Damion Downs querlegte. Dessen scharfer Schuss verfehlte das Bayer-Tor jedoch (16.).
Mit zunehmender Spieldauer kam die Offensive der Gastgeber jedoch besser ins Rollen. Dejan Ljubicic konnte Florian Wirtz rund 20 Meter zentral vor dem Tor nur per Foul stoppen. Der anschließende Freistoß Alejandro Grimaldos klatschte über dem sich vergeblich streckenden FC-Torwart Marvin Schwäbe an die Latte (30.). Und wenig später zischte ein Schuss von Grimaldo gegen die Laufrichtung von Schwäbe knapp unten am Pfosten vorbei (34.). Glück für den FC: Der Leverkusener hatte den Ball nach einer flachen Hereingabe von Jeremie Frimpong nicht richtig drücken können und war wohl selbst überrascht von der freistehenden Chance (34.).
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
Danach flachte der Leverkusener Angriffswirbel jedoch ab, die Kölner Defensive stand sicher und ließ kaum etwas zu. Am Ende der zehnminütigen Nachspielzeit folgte der große FC-Moment: Schwäbe schlug den Ball weit nach vorne zu Maina, der vom rechten Flügel in die Mitte zum mitgelaufenen Ljubicic ablegte. Dessen erster Pass-Versuch wurde von Nordi Mukiele noch abgewehrt, doch Ljubicics zweiter Passversuch landete bei Damion Downs, der im Sechzehner Exequiel Palacios und Mukiele stehenließ und trocken ins kurze Eck zum 0:1 einschoss (45.+10). Die Kölner Ekstase kannte in diesem Moment keine Grenzen, der Gästeblock erleuchtete in roten Bengalos.
Bayer startete mit viel Wut und Schwung in den zweiten Durchgang. Die beste Chance hatte zunächst Frimpong, der Finkgräfe stehen ließ, doch Schwäbe entschärfte den Schuss mit einer Hand. Den Abpraller drückte Wirtz knapp am langen Eck vorbei (51.). Der FC setzte den erhofften Nadelstich kurze Zeit später per Konter: Damion Downs schlug den Ball zu Linton Maina, der auf dem rechten Flügel eigentlich allein auf weiter Flur war und aus der Situation eigentlich kein Kapital schlagen kann. Der Stürmer zog jedoch in den Sechzehner, schüttelte Mukiele ab und schlenzte den Ball zum 0:2 ins lange Eck (54.).
Die Gastgeber schlugen jedoch schnell zurück: Wirtz nahm den Ball auf dem linken Angriffsflügel an und konnte von Thielmann nicht entscheidend gestört werden. Den Steckpass in die Gasse verwertete Patrik Schick mit einem Schuss aus spitzem Winkel unter Schwäbe hindurch ins Tor zum 1:2-Anschlusstreffer (61.). Sorgen gab es danach um Max Finkgräfe, der nach einer kurzen Behandlungspause angeschlagen ausgewechselt werden musste. Die Kölner Abwehr stand im weiteren Spielverlauf jedoch sicher und ließ keine zwingenden Torchancen mehr zu. In der Schlussphase feierte noch der Neuzugang Imad Rondic seine Premiere im FC-Trikot. Die Kölner Abwehr stand derweil weitgehend sicher, auch wenn der Tank zunehmend leerlief. Tief in der Nachspielzeit machte Leverkusen seinem Ruf doch noch wieder mal alle Ehre und kam zum späten Ausgleich: Schick köpfte eine Flanke von Frimpong zum 2:2 ins Tor (90.+6).
Die Kölner waren mit ihren Kräften bereits in der regulären Spielzeit sichtlich am Ende. In der Verlängerung spielte Leverkusen diesen Vorteil aus: Grimaldo flankte den Ball ins Zentrum, der eingewechselte Victor Boniface entwischte gedankenschneller seinem Gegenspieler Joel Schmied und köpfte zum 3:2 ein (98.). Der FC bäumte sich in der zweiten Hälfte der Verlängerung noch einmal mit der letzten Kraft-Reserve auf – und belohnte sich vermeintlich: Rondic drückte eine Hereingabe von Tigges ins Tor, der Gästeblock rastete aus vor Freude. Der Video-Assistent kassierte das Tor jedoch wieder ein, wie der Schiedsrichter Frank Willenborg per Stadion-Durchsage mitteilte (111.). Rondic stand tatsächlich hauchdünn im Abseits. Die Kölner wehrten sich auch danach noch einmal redlich gegen das drohende Pokal-Aus – letztlich aber vergeblich.
FC: Schwäbe – Heintz, Schmied, Hübers – Finkgräfe (73. Pacarada), Martel, Ljubicic, Huseinbasic (73. Olesen), Thielmann (93. Gazibegovic) – Maina (80. Rondic), Downs (65. Tigges) – Tore: 0:1 Downs (45.+10), 0:2 Maina (54.), 1:2, 2:2 Schick (62., 90+6), 3:2 Boniface (98.)
Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!