Der BVB wollte ihn: Hansi Flick verhinderte Winter-Transfer von Barça-Star | OneFootball

Seit Monaten ist klar, dass Ansu Fati unter der Leitung von Hansi Flick keine Perspektive hat. Obwohl der 60-Jährige immer wieder lobende Worte für seinen Schützling findet, setzt er ihn nicht ein. Dennoch verhinderte er offenbar einen Winter-Abgang des 22-Jährigen.

Die vielversprechende Karriere von Ansu Fati befindet sich mittlerweile seit Jahren im Sinkflug und kennt eigentlich nur den Weg nach unten. Sein Ziel, unter Hansi Flick nochmal von vorne anzufangen und mit neuer Motivation anzugreifen, ist kläglich gescheitert. Auch in dieser Saison verpasste das einstige Wunderkind etliche Partien verletzungsbedingt, doch selbst wenn er fit ist, kommt Ansu Fati nicht zum Einsatz.

Bei nur acht Pflichtspielen in dieser Saison bringt es der 22-Jährige auf gerade einmal 187 Minuten Einsatzzeit. Exemplarisch für seinen sportlichen Untergang: Sein Marktwert ist von einst 80 Millionen Euro auf inzwischen fünf Mio. Euro gesunken. Und trotz all der Umstände setzte sich Hansi Flick im Winter offenbar dafür ein, dass Fati den Verein nicht verlässt.

Flick überzeugte Ansu Fati von Verbleib

Wie die Mundo Deportivo berichtet, zeigte Borussia Dortmund Interesse an dem Spanier. Bekanntlich befanden die Dortmunder sich auf der Suche nach einem Offensivspieler, der möglichst eine Soforthilfe darstellt. Doch genau wie bei Rayan Cherki, blitzte der BVB auch bei Ansu Fati ab.

Dem Bericht zufolge hat ausgerechnet Flick den Wechsel verhindert. Demnach überredete er den ehemaligen Nationalspieler, indem er ihm mehr Spielzeit in Aussicht stellte. Während der BVB schließlich ohne Offensivverstärkung in den Saisonendspurt ging, hat sich an Fatis Situation bei Barça seitdem nichts geändert.

Barça will Fatis Vertrag sogar verlängern

Aus diesem Grund ist der Youngster "betroffen und enttäuscht" und will Barça trotz Vertrag bis 2027 im kommenden Sommer verlassen, heißt es. Kürzlich sickerte die Meldung durch, dass Barça den Kontrakt des Ergänzungsspielers verlängern möchte, um sein unverhältnismäßig hohes Gehalt über mehrere Jahre aufzuteilen, doch bei einem Abgang hätte sich dieses Vorhaben erledigt.