dieblaue24
·17 de abril de 2025
Die Hiller-Frage: "Würden gerne verlängern, wenn es wirtschaftlich machbar ist"

dieblaue24
·17 de abril de 2025
Bleibt Marco Hiller ein Löwe oder nicht?
Beim 3:0-Sieg in Mannheim war der Dauer-Löwe einer der besten Spieler auf dem Platz, verhinderte mehrmals den Anschlusstreffer des Gastgebers. Nachdem Hiller zum Saisonstart zunächst seinen Platz an Rene Vollath verloren hatte, kehrte er nach dem 1:5 in Cottbus ins Löwen-Tor zurück. Seitdem spielte er sieben Mal zu Null.
Zum Saisonende läuft nun der Vertrag des Torhüters aus. “Marco macht einen guten Job, auch beim Sieg in Mannheim hat er eine sehr gute Leistung gebracht”, erklärte Sportchef Dr. Christian Werner in einem Interview mit der “TZ” – und äußert sich dabei auch zur Zukunft des 28-Jährigen: “Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich Marco für einen sehr guten Torhüter halte – und gerne mit ihm verlängern würde, wenn es wirtschaftlich machbar ist.”
Und das könnte zum Problem werden: Hiller gehörte in den letzten Jahren zu den Topverdienern bei 1860 München - und dass die Löwen nicht im Geld schwimmen, ist hinlänglich bekannt. Normalerweise kosten Torhüter in der Dritten Liga zwischen 8.000 und 10.000 Euro im Schnitt - Hiller liegt deutlich drüber. Die Zeit der großen Verträge bei 1860 ist vorbei.
Zuletzt wurden auch Gerüchte laut, dass Hiller möglicherweise selbst einen neuen Weg gehen will. Vor Jahren hatte der Torwart nach db24-Informationen ein Angebot als Nummer 2 bei Zweitligist Schalke 04 ausgeschlagen.
Die Devise von Werner lautet: “Wir wollen keine ungesunden Sachen machen. Wir sind bei 1860 weder in der Lage noch willens, dass wir uns über das Geld definieren. Wir bieten unseren Spielern leistungsgerechte und gute Verträge an, versuchen sie für diesen wirklich lebendigen Traditionsklub zu begeistern.” Der gebürtige Hesse ist längst in den Planungen für die neue Saison, auch mit externen Vestärkungen: “Priorität haben unsere eigenen Spieler, und als nächstes bringen wir die begonnenen Gespräche mit externen Neuzugängen zu Ende.”