„Eine ganz andere Dimension“ – Pape Meissa Ba schwärmt von Schalke | OneFootball

Schalkes neuer Stürmer Pape Meissa Ba hatte im Winter mehrere Optionen – doch er entschied sich bewusst für die Königsblauen. Warum er Angebote aus Spanien und Belgien ablehnte und was ihn an Schalke besonders fasziniert, verrät er jetzt.

Mit Pape Meissa Ba hat der FC Schalke 04 in der Winterpause einen neuen Angreifer verpflichtet. Der 27-Jährige wechselte für eine Ablösesumme von rund 300.000 Euro vom französischen Zweitligisten Grenoble Foot nach Gelsenkirchen. Dabei lehnte er Angebote aus Belgien und Spanien ab – und nennt nun die Gründe für seine Entscheidung.

„Ich hatte im Winter verschiedene Optionen aus Belgien und Spanien“, erklärte Ba. Unter anderem waren Deportivo La Coruña und Standard Lüttich laut Informationen der WAZ an ihm interessiert. Doch letztlich entschied er sich bewusst für Schalke: „Aber ich habe mich für Schalke entschieden, weil der Verein eine besondere Geschichte hat.“

Sein Debüt im königsblauen Trikot feierte der Neuzugang beim 2:5 gegen den 1. FC Magdeburg. Trotz der Niederlage hinterließ die Atmosphäre in der Veltins-Arena bleibenden Eindruck bei Ba. „So eine Atmosphäre kannte ich nur aus dem Fernsehen“, schwärmte er. Die bislang beeindruckendste Stimmung habe er zuvor bei einem Pokalspiel mit Grenoble bei Olympique Lyon erlebt – „aber die Stimmung auf Schalke sei eine ganz andere Dimension“.

Schalke-Stürmer Ba: „Ich wurde geholt, um Tore zu schießen“

Der Senegalese, der in seiner Heimat den deutschen Fußball verfolgte, wusste bereits vor seinem Wechsel um die Bedeutung der Königsblauen: „Wenn man an den deutschen Fußball denkt, denkt man auch an Schalke.“ Besonders Landsmann Salif Sané, der zwischen 2018 und 2022 für S04 spielte, machte den Klub für ihn greifbar.

Sportlich soll Pape Meissa Ba das Sturmzentrum verstärken. Zunächst ist er hinter Kenan Karaman und Moussa Sylla als Nummer drei eingeplant, doch er zeigt sich ambitioniert: „Aber auch ich will meinen Beitrag leisten und dem Team helfen – vor allem durch Tore.“ Sein Ziel ist klar: „Ich wurde geholt, um Tore zu schießen und werde mich daran messen lassen.“

Dass er über Torjägerqualitäten verfügt, bewies er bereits in der ersten Saisonhälfte bei Grenoble, wo er in 18 Spielen zehnmal traf. Nun hofft man auf Schalke, dass er diese Quote auch in der 2. Bundesliga bestätigen kann.