fussballeuropa.com
·16 de enero de 2025
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Noch hat Nuri Sahin mindestens zwei Spiele Zeit, um die Vereinsbosse von Borussia Dortmund davon zu überzeugen, dass er der Richtige Mann ist. Doch sollte das misslingen, wird es eng für den jungen Trainer. Erste Gerüchte bezüglich möglicher Nachfolger gibt es bereits.
Auch wenn Sport-Geschäftsführer Lars Ricken nach dem desaströsen 2:4 gegen Holstein Kiel vor allem die Mannschaft in die Pflicht nahm und Nuri Sahin schützte, kann sich auch der Cheftrainer nicht frei von Kritik machen. Noch steht der 36-Jährige nicht zur Diskussion, jedoch kann sich das ganz schnell ändern.
Schon die Ruhr Nachrichten berichteten, dass Sahin um seinen Job bangen müsse und mindestens gegen Eintracht Frankfurt am Freitag und gegen den FC Barcelona kommende Woche die Möglichkeit bekommt, die BVB-Bosse davon zu überzeugen, dass er weiterhin der richtige Trainer für Borussia Dortmund ist.
Nach den jüngsten Ergebnissen müssen fast schon zwei Siege her, um wieder Ruhe hereinzubekommen. Andernfalls könnte es schnell gehen. Wie der Kicker berichtet, hätten die Verantwortlichen zumindest schon zwei geeignete Kandidaten auf der Liste, falls sich die Wege doch trennen sollten.
Demnach zählen Roger Schmidt und Erik ten Hag zu den potenziellen Sahin-Nachfolgern. Der Vorteil: beide Kandidaten sind derzeit vereinslos und könnten somit sofort übernehmen. Erste Anzeichen bei ten Hag gab es bereits vergangenes Wochenende, als der Niederländer beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen im Signal Iduna Park gesichtet wurde. Vor allem Matthias Sammer wird eine enge Beziehung zu ihm nachgesagt.
Während ten Hag Ende Oktober bei Manchester United entlassen wurde, musste Schmidt schon im August seinen Hut bei Benfica Lissabon nehmen. Das Problem bei dem ehemaligen Bundesliga-Coach: Er soll wohl grundsätzlich nicht daran interessiert sein, irgendwo mitten in einer Saison einzusteigen – ob er für den BVB eine Ausnahme machen würde?