Engländer berichten: Bayern ist weiterhin eine Option für Walker | OneFootball

Könnte Kyle Walker noch im Winter zum FC Bayern wechseln? Englischen Medienberichten zufolge gehört der deutsche Rekordmeister nach wie vor zu den besten Optionen für den Rechtsverteidiger.

In den letzten Tagen lebte ein alter Flirt des FC Bayern unverhofft wieder auf. Schon im Sommer 2023 hatte der deutsche Rekordmeister sich um die Dienste von Manchester-City-Star Kyle Walker bemüht. Jetzt ist der Rechtsverteidiger plötzlich wechselwillig geworden und damit wieder auf dem Markt. Und wie der britische Mirror berichtet, gehören die Bayern weiterhin zu den aussichtsreichsten Optionen für den 93-fachen englischen Nationalspieler.

Vor anderthalb Jahren soll der FCB dem Bericht zufolge rund 18 Millionen Euro für Walker geboten haben, dessen Vertrag beim englischen Meister noch bis 2026 gültig ist. In diesem Winter würde man wohl „bedeutend weniger“ berappen müssen, schreibt der Mirror weiter.

2023 war das Angebot „nicht gut genug“

Walker stand beim jüngsten 8:0-Sieg Citys im FA Cup gegen Salford City nicht im Kader der „Skyblues“. Im Anschluss erklärte Pep Guardiola: „Es ist nicht einfach für mich zu sagen, aber Kyle ist nicht hier, weil er vor zwei Tagen darum gebeten hat, die Option zu sondieren, im Ausland zu spielen.“ Er habe schon nach dem Triple 2023 angefragt, „als Bayern ihn wollte, aber das Angebot war nicht gut genug“, fuhr der Ex-Bayern-Coach fort.

Jetzt könnten die Bayern die Gelegenheit nutzen, Walker im zweiten Anlauf nach München zu lotsen. Auf der Rechtsverteidiger-Position besteht beinahe schon chronischer Bedarf. In Sacha Boey und Josip Stanisic fielen die etatmäßigen Optionen in dieser Saison häufig verletzungsbedingt aus. Könnte Walker die kurzfristige Lösung sein? Guardiola sagte vielsagend: „Vielleicht liege ich falsch, aber ich bin überzeugt, dass man niemanden halten sollte, der nicht hier sein will.“

Ein Transfer noch im Januar scheint für Walker also das wahrscheinlichste Szenario. Neben dem FC Bayern bringt der Mirror AC Mailand und Real Madrid als weitere europäische Top-Adressen ins Spiel. Außerdem könnte dem Bericht zufolge ein Wechsel nach Saudi-Arabien oder – etwas überraschend – eine Rückkehr zu seinem früheren Klub Sheffield United infrage kommen.