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·7 de febrero de 2025
FC-Kapitän Timo Hübers macht seine Kampfansage Richtung Konkurrenz und fehlt erstmal
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·7 de febrero de 2025
Simon Bartsch
07. Februar 2025
So nah dran am Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale hätte den FC vor der Begegnung in Leverkusen wohl kaum einer gesehen. Erst in den letzten Minuten der regulären Nachspielzeit konnte Leverkusen – wiedereinmal – den Ausgang des Spiels drehen. Zunächst war die Enttäuschung groß beim 1. FC Köln: Timo Hübers macht trotz Niederlage eine Kampfansage.
Timo Hübers vom 1. FC Köln (Foto: Pau Barrena/Getty Images)
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Nur wenige Zentimeter und Timo Hübers wäre zum Matchwinner des Pokal-Viertelfinale geworden. Der Abwehrspieler des 1. FC Köln stieg wenige Minuten vor Spielende zum Kopfball hoch und brachte den Ball in Richtung Leverkusener Tor. Doch der Keeper des Deutschen Meisters, Matej Kovar, war zur Stelle, der Versuch zu zentral. „Es hat nicht viel gefehlt“, bewertete Hübers seine Aktion. Der Ärger war dem 28-Jährigen anzusehen. „Wenn ich den einen Meter weiter nach links kriege, ist der drin.“ Und damit wäre der FC 3:1 in Führung gegangen und das Spiel hätte sehr wahrscheinlich einen anderen Ausgang genommen. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich glaube schon, dass wir es verdient gehabt hätten, in der Kurve zu stehen“, so Hübers weiter. Verdenken kann man dem Offensivspieler die Enttäuschung nicht. Denn die Mannschaft von Gerhard Struber ließ ihr Herz auf dem Platz, ackerte und warf sich in die Zweikämpfe.
Wie bewertet ihr die FC-Profis?
„Wir wollten Emotionen mit ins Spiel bringen, knallharte Zweikämpfe, immer wieder Nadelstiche setzen, einen kühlen Kopf bewahren, gut die Räume besetzen, laufen, laufen, laufen. Wir haben alles reingeworfen. Wir brauchen uns keinen Vorwurf machen“, resümierte Hübers nach dem Pokal-Fight. Nach der gezeigten Leistung der Kölner, die über weite Strecken gegen Leverkusen in Führung lagen, wäre ein Vorwurf auch sicherlich nicht angebracht. Die Geißböcke gingen als deutlicher Underdog ins Pokalspiel, Bayer war der klare Favorit. Und wohl zwischenzeitlich nicht unüberrascht ob der Leidenschaft der Kölner Mannschaft. Nur, dass das Team von Trainer Xabi Alonso sowohl über die individuele Qualität als auch über genug Selbstvertrauen verfügt, um auch einen 0:2-Rückstand nicht verloren zu geben, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Auch nicht in einem Duell um dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals.
Aber auch Alonso fand lobende Worte für die Kölner. „Es war ein sehr hartes Spiel gegen einen sehr guten Gegner.“ Erwartbar ist ein solches Auftreten nicht unbedingt gewesen. Und so lässt sich aus der Niederlage zumindest etwas Positives gewinnen. „Man hat gesehen, dass auch wir kicken können und dass wir uns in der Liga ruhig wieder mehr zutrauen können“, sagte Struber. Das sieht auch Hübers so: „Vielleicht kann es uns bestärken oder den Antrieb geben, dass wir solche Spiele wieder häufiger haben werden. Da ist noch mehr drin“. Und damit gibt der Kölner Kapitän eine klare Marschroute für die kommenden Gegner der zweiten Bundesliga vor. Das Selbstbewusstsein, dass die Geißböcke aus dieser Begegnung mitnehmen können, darf dann am Wochenende direkt gegen Schalke 04 zum Vorschein kommen. Die Kampfansage für die zweite Liga ist auf jeden Fall gemacht.
Allerdings wird Hübers aufgrund seiner fünften Gelben Karte gegen Königsblau gar nicht dabei sein. Der Kapitän fehlt. Eine Herausforderung für den Kölner Coach. Schließlich fehlt auch Julian Pauli weiterhin. Gut möglich, dass Eric Martel wieder zurückgezogen wird. Auch die Viererkette wäre eine Option. „Es gibt mehrere Ideen. Ich denke noch drüber nach, wir diskutieren mit dem Trainerteam über das ein oder andere und dann werden wir entscheiden, wo es hingeht“, sagte Struber am Freitag. Wo es für Hübers am Ende der Saison mit der Mannschaft hingehen soll, ist bereits kommuniziert.
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