Fenerbahçe vor großem Umbruch: Sieben Verträge laufen aus | OneFootball

Fenerbahçe steht vor einer wegweisenden Transferperiode. Gleich sieben Spielerverträge enden am 30. Juni 2025, darunter die von Schlüsselspielern wie Edin Džeko und Dušan Tadić. Zusätzlich sorgen die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen und die unklare Zukunft von Trainer José Mourinho für Unsicherheit. Ein umfassender Kaderumbruch scheint unausweichlich.

Sieben Verträge laufen aus – wer bleibt, wer geht?

Folgende Spieler stehen vor dem Vertragsende:

Insbesondere bei den erfahrenen Spielern Džeko und Tadić ist ein Abschied wahrscheinlich. Beide haben in der vergangenen Saison eine zentrale Rolle gespielt, doch das fortgeschrittene Alter und strategische Überlegungen könnten zu einer Trennung führen. Auch bei Osayi-Samuel, Filip Kostić und Saint-Maximin stehen die Zeichen auf Abschied. Mit Milan Škriniar dagegen ist man zwar zufrieden – doch es wird nicht einfach, ihn in Istanbul zu halten. Letzterer wurde bereits mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Die Gerüchteküche brodelt sogar um die möglichen Abgänge von Mittelfeldregisseur Fred, Neuzugang Diego Carlos, Youngster Yusuf Akçiçek sowie Stareinkauf Youssef En-Nesyri.

Präsidentschaftswahlen und Trainerfrage: Wer bestimmt die Zukunft?

Die anstehenden Präsidentschaftswahlen im September werfen weitere Fragen auf. Unabhängig vom sportlichen Erfolg könnten neue Führungskräfte andere Prioritäten setzen. Die Zukunft von Trainer José Mourinho ist ebenfalls ungewiss. Obwohl er das Team zur Vizemeisterschaft geführt hat, ist nicht klar, ob der Verein weiterhin mit der Trainer-Ikone plant. Sowohl Präsident Koç als auch Mourinho stehen in großer Kritik.

Chancen für einen Neuanfang

Fenerbahçe steht vor entscheidenden Wochen. Das Zusammenkommen von auslaufenden Verträgen, möglichen Führungswechseln und der Trainerfrage könnte den Klub in eine neue Ära führen. Für die Fans bedeutet das: Abschied nehmen von vertrauten Gesichtern, aber auch Vorfreude auf neue Talente und frische Impulse. Die kommenden Monate werden zeigen, wie der Klub diesen Umbruch gestaltet.