Gigantische Ablöse und superreiche Mitbewerber: FC Bayern muss sich bei Rafael Leao ganz hinten anstellen | OneFootball

Der FC Bayern soll sich für Rafael Leao interessieren, hat im Werben um den Topspieler, sollte es tatsächlich ernst werden, aber wohl keine allzu große Chance.

Rafael Leao steht angeblich auf der Transferliste des FC Bayern, der in diesem Sommer einen Toptransfer tätigen möchte. Und nachdem der Deal mit Florian Wirtz nicht über die Bühne gehen wird, sondiert der deutschen Rekordmeister eifrig den Markt.

Bei Leao müssen sich die Bayern aber offenbar ganz hinten anstellen. Das liegt an verschiedenen Faktoren, die einen Transfer an die Säbener Straße unwahrscheinlich machen. Wie der Corriere dello Sport berichtet, fordert der AC Mailand zunächst eine Ablöse von 130 Millionen Euro.

Das ist eine gigantische Forderung, welche die Bayern mit Sicherheit nicht erfüllen werden. Da eher noch ein Klub wie der FC Chelsea, der ebenfalls an Leao interessieren sein soll. Barça, das hier auch immer mal wieder auftaucht, sollte bei einem solchen Preis gleichermaßen außen vor sein.

Keine Chance für den FC Bayern? Saudi-Arabien wirbt um Rafael Leao

Leao sollen darüber hinaus lukrative Offerten aus Saudi-Arabien vorliegen. In Al-Hilal, Al-Ittihad und Al-Nassr gibt es demnach drei superreiche Mitbewerber, die Leao ein Jahresgehalt von stolzen 25 Millionen Euro in Aussicht stellen – für die Bayern in diesen Sphären ebenfalls unmöglich.

Dass die europäischen Bieter zu den gehandelten Konditionen einen ernsthaften Anlauf unternehmen werden, ist nahezu ausgeschlossen. Leao kam in der abgelaufenen Saison zwar auf 25 direkte Torbeteiligungen, Weltklasse-Niveau erreichte der 25-Jährige dabei allerdings nicht.

Leaos Milan-Vertrag ist noch bis 2028 datiert. Die Rossoneri signalisieren grundsätzliche Verhandlungsbereitschaft, was einen Transfer in diesem Sommer betrifft. Ob es letztendlich dazu kommen wird, steht auf einem anderen Blatt.