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·26 de enero de 2025
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Daniel Mertens
26. Januar 2025
Beim Duell der U21 der Kölner gegen Paderborn musste der Trainer viel improvisieren. Der FC vergab die Führung in der letzten Sekunde der Nachspielzeit. Evangelos Sbonias fand dennoch lobende Worte für die U21 des 1. FC Köln.
Teoman Akmestanli, Joao Pinto, Jonas Saliger von der U21
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Die turbulente zweite Hälfte hätte letztlich mehr Zuschauer verdient gehabt als die offiziell 271 Besucher, die sich in der großen Arena für 15.000 Fans in Paderborn verteilten. Die Gastgeber gingen aus dem Nichts in Führung, der FC drehte die Partie und am Ende teilten sich beide Mannschaften die Punkte durch einen Treffer in der letzten Sekunde der Nachspielzeit. „Es war ein sehr intensives Spiel“, konstatierte Kölns Trainer Evangelos Sbonias, „die Jungs haben sehr viel investiert in allen Phasen dieses Spiels, sind gleich von der ersten Minute an auf dem Gaspedal gewesen und haben versucht, eine Duftmarke zu setzen.“
Dabei musste der Coach wie vermutet personell improvisieren, da Neo Telle abermals im Zweitliga-Aufgebot stand, aber auch gegen Elversberg nicht zum Einsatz kam. Da mit Emin Kujovic ein weiterer U21-Spieler oben aushalf, letztlich aber auch nur die Ersatzbank drückte, musste Sbonias in der Innenverteidigung wie befürchtet puzzeln. Die Wahl fiel letztlich auf Meiko Sponsel als Nebenmann Mikail Özkans. Und die Kölner Defensive stand im ersten Durchgang stabil, ließ kaum etwas gefährliches zu. Stattdessen setzte die U21 Nadelstiche nach vorne: „Wir hatten ein, zwei sehr gute Situationen in der ersten Hälfte, bei denen wir mit ein bisschen mehr Genauigkeit, Konsequenz und Zielstrebigkeit vielleicht das 1:0 machen können“, haderte Sbonias ein wenig.
Nach der Pause sah der Kölner Trainer „10, 15 nicht so gute Minuten“ seiner Mannschaft und konstatierte: „Mit dem ersten wirklichen Ball aufs Tor geht der SC Paderborn 1:0 in Führung.“ Die Reaktion seiner Schützlinge habe ihm jedoch gefallen: „Dann haben wir uns kurz geschüttelt und dann kam eine richtig starke Phase von 20 Minuten, in denen wir einen Angriff nach dem anderen gefahren sind und folgerichtig das Ding gedreht haben.“ Justin von der Hitz wäre beinahe der Matchwinner geworden mit seinem Doppelpack. Der 18-Jährige kam zu seinem dritten Einsatz in der Regionalliga – und betrieb beste Eigenwerbung an diesem Nachmittag. „Es freut mich extrem für ihn“, lobte Sbonias das Kölner Eigengewächs, „er macht die beiden Tore sehr schön und holt uns damit wieder zurück ins Spiel.“
Zur Wahrheit gehört aber auch: Paderborn drückte in der Schlussphase auf den Ausgleich. „Gegen Ende war es eine Abwehrschlacht, viele lange Bälle, viele Standards die in den Sechzehner segeln“, urteilte Sbonias und stellte fest: „Wir verteidigen eigentlich stabil, aber fressen mit der letzten Aktion das 2:2, das sich sehr bescheiden anfühlt. Wir haben heute viel richtig gemacht, deswegen nehmen wir den Punkt mit.“ Für die U21 geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) zuhause gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf weiter.
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