Heuert Edin Terzic bei einem Bundesligarivalen des BVB an? | OneFootball

Fenerbahce Istanbul, AS Rom, 1. FC Köln: Fast immer, wenn derzeit ein Trainer gesucht wird, fällt auch der Name Edin Terzić. Der 42 Jahre alte Ex-Coach von Borussia Dortmund ist jedoch seit seinem Aus beim BVB im Sommer 2024 weiterhin ohne Job. Doch das könnte sich schon in naher Zukunft ändern.

DFB-Pokalsieger 2021, Vize-Meister 2023, Champions-League-Finalist 2024: Terzić hat mit den Schwarz-Gelben eine Menge erreicht. Sein Renommee ist unbestritten. Doch zu einem Engagement bei einem anderen Klub ist es bislang nicht gekommen.

Aus der Türkei kamen jüngst Meldungen, der gebürtige Sauerländer könnte José Mourinho (62) bei Fenerbahce beerben. Terzić soll sich sogar schon mit Klub-Präsident Ali Koç (58) getroffen haben. Der Wahrheitsgehalt solcher Berichte lässt sich nur schwer überprüfen.

Wahrscheinlicher klingt da schon die Kunde, dass der 42-Jährige den Job des Chef-Trainers beim VfL Wolfsburg übernehmen könnte. In der abgelaufenen Bundesliga-Saison reichte es für die Niedersachsen lediglich zu Platz elf. Ralph Hasenhüttl (57) musste gehen. Interimsweise übernahm bei den „Wölfen“ U19-Coach Daniel Bauer (42).

Zahlreiche Konkurrenten

Zur neuen Spielzeit soll jedoch ein erfahrener Mann die Grün-Weißen aus der Autostadt wieder auf Erfolgskurs trimmen. Neben Terzić sind laut Sport Bild Marco Rose (48/zuletzt RB Leipzig), Cesc Fàbregas (38/Como 1907) und Raúl (47), der gerade seinen Abschied von Real Madrids zweiter Mannschaft verkündet hat, sowie Jacob Neestrup (37/FC Kopenhagen) im Gespräch.

Neestrup gilt als Favorit. Der Däne hat mit VfL-Geschäftsführer und Landsmann Peter Christiansen (50) bereits in Kopenhagen erfolgreich zusammengearbeitet. Eine Entscheidung steht allerdings noch aus. Daher ist es nicht ausgeschlossen, dass Terzić bald wieder in der Bundesliga zu sehen ist. Wenn nicht in Wolfsburg, dann vielleicht bei einem anderen Klub.