FCBinside.de
·23 de marzo de 2025
Horror-Infektion: Ribérys „Bein fast amputiert“

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·23 de marzo de 2025
2022 hat Bayern-Legende Franck Ribéry seine erfolgreiche Karriere beendet. Nun verriet er: Dies geschah nicht ganz freiwillig, es drohte sogar eine Amputation.
Zwölf Jahre lang schnürte Franck Ribéry seine Schuhe für den FC Bayern, erarbeitete sich einen absoluten Legenden-Status. Die Fans liebten ihn bis zum letzten Tor, 2019 zog er weiter nach Florenz.
Beim Franz Beckenbauer Cup konnte man sich davon überzeugen, was der mittlerweile 41-Jährige noch immer drauf hat. Zu Ende gegangen war seine Karriere 2022 bei US Salernitana.
Im Interview mit der L’Equipe verriet Ribéry nun, wieso damals ein Schlussstrich gezogen werden musste. So ganz freiwillig nämlich war das Karriereende nicht, vielmehr war es die Gesundheit, die nicht mehr mitspielen wollte: „Mein Knie schmerzte immer mehr. Ich trainierte nicht mehr zwischen den Spielen, sondern erholte mich, um mich zu schonen. Ich machte zwei Tage Pause, dann drei oder vier.“
„Ich verlor meinen Rhythmus, um mich zu schonen. Dann zeigten die Untersuchungen, dass ich keinen Knorpel mehr hatte. Ich wurde in Österreich operiert. Die Operation verlief gut, und mir wurde eine Platte eingesetzt“, erzählte Ribéry weiter.
Es dauerte ein paar Monate, ehe ihm eine Infektion den letzten Nerv kostete. Es hätte nicht viel gefehlt und man hätte ihm das betroffene Bein sogar abnehmen müssen, wie er Franzose verriet:
„Fast fünf Monate später hatte ich eine schwere Infektion. Zwei Monate lang nahm ich Tabletten. Der Belag wurde entfernt. Die Infektion hatte mich zerfressen. Sie war so schlimm, dass mein ganzes Bein Löcher hatte.“
Ribéry abschließend: „Ich hatte mir Staphylococcus aureus eingefangen. Ich war zwölf Tage lang in Österreich im Krankenhaus. Ich hatte große Angst. Sie hätten mir fast das Bein amputiert.“
Glücklicherweise erholte sich der Edeltechniker von diesen schwierigen Monaten, doch gleichzeitig war klar: Das war es nun mit der Karriere. Kein einfacher Schritt, doch mit damals 39 Jahren durfte er auch festhalten: Ich habe ohnehin alles erreicht.
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