HSV scharf auf Peretz: Wird Heuer Fernandes zum Umbruch-Opfer? | OneFootball

Der HSV hat Interesse an Daniel Peretz vom FC Bayern. Ab Sommer könnte der Israeli in die Fußstapfen von Daniel Heuer Fernandes treten.

In den vergangenen 24 Stunden verbreitete sich dieses Gerücht wie ein Lauffeuer: Laut Informationen des Sky-Journalisten Florian Plettenberg steht Daniel Peretz unter genauester Beobachtung des Hamburger SV. Beim FC Bayern ist der 24-Jährige zumeist nur die dritte Wahl, kommt in dieser Saison auf lediglich fünf Pflichtspieleinsätze.

Daher ist sich Peretz sicher: Er will München im kommenden Sommer verlassen. Und gerade im Aufstiegsfall könnte ein Wechsel in die Hansestadt zu einer interessanten Option werden. Der HSV ist bereits mit dem Camp des Israelis in Kontakt getreten und soll derzeit der heißeste Kandidat auf eine Verpflichtung sein. Auch die Mopo bestätigt, dass die Rothosen den Schlussmann als einen hochinteressanten Spieler einstufen.

Wirklich konkret dürften etwaige Verhandlungen allerdings erst werden, sobald geklärt ist, in welcher Liga der HSV in der nächsten Saison an den Start gehen wird. Ein Kauf von Peretz wird vor allem bei einem Aufstieg in die Bundesliga zum realistischen Szenario.

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Kuntz will Kader weiter verändern

Aber was passiert dann mit Daniel Heuer Fernandes? Der Deutsch-Portugiese läuft seit sechs Jahren für den HSV auf und ist nach zwischenzeitlicher Verdrängung durch Matheo Raab mittlerweile wieder unumstritten zwischen den Pfosten gesetzt.

Doch Sportvorstand Stefan Kuntz ließ zuletzt bereits anklingen, dass er den Kader im Idealfall noch auf mehreren Positionen umkrempeln wolle.

„Nicht so richtig“, antwortete er auf die Frage, ob ihn die aktuelle Formdelle der Mannschaft verwundern würde. „Weil wir noch nicht so viel verändern konnten, wie wir es in der Theorie gern getan hätten.“

Sehr gut möglich also, dass Kuntz auch im hanseatischen Tor einen Neuanfang wagen will. Der 32-jährige Heuer Fernandes könnte – insbesondere im Aufstiegsfall  – also ernsthaft um seinen Posten als Nummer eins zittern müssen.